Projekte

 

Künstlerverzeichnis

für den KunstRaumKrefeld

 

 

 

Mit den ca. 600 Namen, die im entstehenden Künstlerverzeichnis bereits angelegt sind, dürfte die im Raum Krefeld tätige Künstlerschaft wohl weitgehend erfasst sein. Hierzu gehören sowohl diejenigen bildenden Künstler, die in der Stadt und ihrer Umgebung geboren sind oder hier eine Zeit lang gelebt haben oder noch leben, als auch solche, die in Krefeld gelehrt haben oder lehren oder auf irgend eine andere Weise ihre Spuren hier hinterlassen haben. Von diesen Künstlern möglichst viele Dokumente, Belege und Spuren zu sammeln, ist erklärtes Ziel unseres langfristigen Unternehmens.

In diesem Verzeichnis sollen neben umfassenden biographischen Daten auch weitergehende Angaben zum Leben der Künstler und zu ihrer Arbeit aufbereitet werden. Aufgeführt werden sollen wichtige Werke, wenn nicht sogar Werkverzeichnisse, Listen mit Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen. Womöglich werden die bedeutendsten Quellen nicht nur als Verweis einbezogen, sondern in Wort und Bild. Dazu zählen Artikel und Schriften über die Künstler wie auch von den Künstlern selbst verfasste Texte.

Eine Aufnahme ins Verzeichnis beginnt mit den persönlichen Angaben von Künstlern, Erben und Sammlern in unsere einfachen Erhebungsformulare, die jeder Mitarbeiter dann in Excel-Dateien übertragen kann. Allerdings lassen sich derart differenzierte Datenmengen von mehreren hundert Künstlern, ergänzt durch Kontaktadressen und ein Literaturarchiv, nur durch ein professionelles Programm verwalten, das alle Informationen miteinander verknüpfen kann. Über Spenden konnte das Archivprogramm „Faust“ erworben werden, das heute auch viele Museen und Institute verwenden. Gespeicherte Informationen lassen sich daher unschwer und ohne Datenverlust austauschen, in erster Linie mit dem Krefelder Stadtarchiv. Die vervollständigten Daten sollen für wissenschaftliche Arbeiten von Instituten und Fachleuten verfügbar sein; das allgemein interessierende Material soll später nach einer kritischen Redaktion ins Internet gestellt werden.

 

Download Erhebungsbogen

Sammlungen im Aufbau

Kunst-Bibliothek im Entstehen

Am Ende seiner ersten Ausstellung erhielt der Verein eine bedeutende Schenkung von einer

Neußer Sammlerin: das Gemälde „Krefelder Markthalle“, zwischen den Weltkriegen von Wolf

von Beckerath geschaffen. Mehrere Schenkungen und Dauerleihgaben schlossen sich an, so

dass sich in der Sammlung augenblicklich Bilder, Plastiken und Grafiken von folgenden

Künstlern befinden: Wolf von Beckerath, Wilhelm Brandenberg, Heinz Hinkes, Walter Icks,

Günther C. Kirchberger, Lothar Quinte, Günter von Scheven, Hans Sieverding, Axel Vater,

Manfred Vogel, Ludwig Zaiser und Waltraud Zaiser.

Eine Menge von Kunstbüchern und Katalogen liegen bereit zur Aufnahme in eine systematisch

geordnete Bibliothek. Die Mitarbeit einer in diesem Fach erfahrenen Person ist dringend

vonnöten. Selbstverständlich sind die mit dem Kunstraum Krefeld verknüpften Schriften von

höchstem Interesse. Es geht also primär um Kataloge von Ausstellungen, an denen hiesige

Künstler beteiligt sind oder waren, Bücher, an deren Herstellung sie mitgewirkt haben, Artikel

in Büchern und Publikationen, die sie darstellen und über sie berichten.

Kunst-Bibliothek im Entstehen

Inzwischen sind dem Verein mehr als 400 Bücher zum Thema Krefelder Künstler übergeben

worden. Ein Kreis von 8 Vereinsmitgliedern und anderen ehrenamtlichen Kunstfreunden hat für

die Erfassung eine geeignete Systematik entwickelt, nach der die Bücher entsprechend den

"Regeln der allgemeinen Katalogisierung" im Programm Faust erfasst und zugeordenet werden.

Die Fachbibliothek der verstorbenen Künstlerin Hildegard von Portatius ist dem Verein für den

geplanten Aufbau einer Sammlung von Künstlerbibliotheken übertragen worden, die eine

genauere Einordnung des künstlerischen Werkes ermöglichen.

Eine Reihe von Kunstbüchern und Katalogen liegen bereit zur Aufnahme in eine systematisch

geordnete Bibliothek. Für die fachliche Betreuung des Vorhabens konnte Dagmar Obitz

gewonnen werden, die als ausgebildete Bibliothekarin bereits wichtige Leitlinien zur Erfassung

der gesammlelten Literatur begetragen hat.

Selbstverständlich sind die mit dem Kunstraum Krefeld verknüpften Schriften von höchstem

Interesse. Es geht also primär um Kataloge von Ausstellungen, an denen hiesige Künstler

beteiligt sind oder waren, Bücher, an deren Herstellung sie mitgewirkt haben, Artikel in

Büchern und Publikationen, die sie darstellen und über sie berichten.