Hans Joachim Albrecht
* 11. 6. 1938 in Wormditt/Ostpreußen
1949 Übersiedlung nach Krefeld
1958-62 Abitur. Studium an der Kunsthochschule in Kassel,
Staatsexamen für das Künstlerische Lehramt,
danach freischaffender Bildhauer
1967 Hauptamtlicher Dozent an der Werkkunstschule in
Krefeld
1969 Erste Einzelausstellung in der Galerie Schloss
Ringenberg; in der Folge zahlreiche Einzel- und
Gruppenausstellungen. Erster Wettbewerbserfolg
für eine Großskulptur in Krefeld
1971-74 Erster Dekan des Fachbereichs Design an der
neugegründeten Fachhochschule Niederrhein.
1973-2000 Professor mit dem Lehrgebiet Gestaltungslehre,
Plastische Gestaltung und Farbgestaltung
1974 Erste Buchpublikation „Farbe als Sprache“ bei
DuMont in Köln, drei Jahre später „Skulptur im 20.
Jahrhundert“; danach viele weitere
Veröffentlichungen zur Farbkunst und Skulptur 1978-82
Mitglied im Vorstand der Sikkens Foundation,
Sassenheim NL
1979 Gastkünstler der Villa Romana, Florenz
1984 Fellow der Hand Hollow Foundation in East
Chatham/NY, eingeladen von George Rickey.
Stipendium des DAAD
1987 Berufung in den Stiftungsrat der Richard Paul
Lohse-Stiftung, Zürich
1998 Verleihung der Thorn Prikker-Plakette durch die
Stadt Krefeld
2005 Mitglied im Westdeutschen Künstlerbund
lebt und arbeitet in Krefeld-Hüls
Chorfenster, 1958, St. Petrus, Hinsbeck
Johannes Beeck
1927 geboren am 13. April in Mönchengladbach
1949-52 Meisterschüler bei Mate Mink-Born,
Mönchengladbach, Malerei und Graphik.
Student an der RWTH Aachen, wo Prof. Anton
Wendling lehrt
1952-54 Studium an der Werkkunstschule Krefeld,
Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders,
weitere Fächer bei Walter Breker und Peter
Bertlings; Bühnengestaltung bei Fritz Huhnen
1955-1957 als Kunsterzieher tätig
1957 Beginn der Tätigkeit als selbstständiger Künstler in
Nettetal-Hinsbeck Studienreise nach Chartres
1979 Fensterentwürfe für St. Genevieve, Cite Foch, nach
gewonnenem Wettbewerb
1992 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes durch
Bundespräsident Richard von Weizsäcker
2010 gestorben am 9. August in Nettetal-Hinsbeck
Wolf von Beckerath
* 18.3.1896 in Krefeld
† 18.12.1944 in Brühl (bei einem Luftangriff)
1914 - 1915 Studium der Kunstgeschichte und
Philosophie an der Universität Bonn
1915 - 1918 Soldat im ersten Weltkrieg
1919 - 1921 Wiederaufnahme der Studien an den
Universitäten in Heidelberg und Freiburg i. Br.
1921 - 1923 Studium an der Handwerker- und
Kunstgewerbeschule, Krefeld
Studienaufenthalte in München, Berlin und Paris;
dann als freier Maler in Krefeld tätig, doch vor 1933 lediglich kleinere Ausstellungen
1934 Heirat mit Gertrud Seifried
1939 Einberufung zum Militärdienst, kriegsbedingte
Beschränkung auf die Zeichnung
1947 Paul Wember zeigt im Krefelder Kaiser Wilhelm
Museum eine Gedächtnisausstellung
Brandenberg, Wilhelm Ludger
* 22.12.1889 Essen
+ 08.01.1975 Krefeld
Studierte
von 1908-1913 und nach dem ersten Weltkrieg
1919-1921 an der Kunstakademie Düsseldorf
bei den Professoren Keller, Maenchen, Spatz, Junghanns und Münzer.
1913 Mitglied Düsseldorfer Künstlerverein Malkasten
Kam 1922 nach Krefeld und wohnte zuerst im väterlichen „Wilhelmshof“, danach in der Nachbarschaft
Unterrichtete von 1934-1944 an der Folkwang-Schule in Essen.
Hauptsächlich als Maler tätig (Landschaft, Figur, Stillleben).
Lothar Braun
Geboren am 9.2.1931
Abitur am Landfermann-Gymnasium in Duisburg
Studium an der Kunstakademie Düsseldorf
in den Fächern: Malerei, Bildhauerei, Kunstgeschichte und Philosophie
Lehrtätigkeit an der Mercator-Universität in Duisburg
und am Gymnasium am Moltkeplatz in Krefeld
Ausstellungen mit dem Deutschen Künstlerbund,
mit dem Wirtschaftsverband Bildender Künstler, mit der Duisburger Sezession,
regelmäßige Einzelausstellungen
Europapreis für Malerei 1971
Publikationen Sylter Tagebuch
Niederrhein - Aquarelle und Zeichnungen Jahreszeiten
Ankäufe vom Land Nordrhein-Westfalen
Kleine Handtuchfrau,1976
Torso mit Mulltuch,70er Jahre
Steinwindeln,weiß, 1980
Selbst als Tuch,1979, Fotoarbeit
Silvia Klara Breitwieser
Sie wurde 1939 in Krefeld geboren und lverbrachte als Kriegskind die Jahre 1942 bis 1945 in Evakuierung in den Bergen Österreichs.Seit 1979 lebt sie in Berlin und seit 1989 mit Ateliers in Berlin und Potsdam.
1959 Abitur in Krefeld, dann Studien in Tübingen und München (Psychologie, Philosophie, Literatur). Ab 1963 Tätigkeiten in Krefeld, Düsseldorf, München und Marburg und erste bildnerische Werke. Heirat mit Dietmar Kamper (1936-2001), zwei Töchter. Von 1971 bis 1976, von Marburg aus, Studium der Bildhauerei und Keramik an der Kunstakademie in Kassel. Seit 1972 nimmt sie mit ihren Skulpturen, Objekten, Fotografie und Interventionen zeitkritisch, mehrmedial, installativ und international an Ausstellungen sowie Publikationen teil. Seit 1981 gibt es zahlreiche permanente und temporäre Arbeiten im Öffentlichen Raum.
Sie versteht ihre Kunst als Zeitzeugnis und Forschung, ihr Werk ist der gesellschaftlichen Bezugnahme, Historie und Histologie und dem Erinnern verbunden - als Konstante ihrer bildhauerischen Arbeit. Einige Werkgruppen haben schon früh die Titel HARDWARE -SOFTWARE, HIGHTECH – LOWTECH. Große Projekte sind ihr TORFFORUM BERLIN. DER SCHWANKENDE BODEN (1987, 1988) auf dem Gelände des ehem. Anhalter Bahnhofs, ihre 32 Museumswegweiser MUSEN- UND MUSEUMS-BOTSCHAFTEN, heute als Ankauf am Museum für Moderne Kunst - Berlinische Galerie und ihr mehrmediales Trajekt WEBWERK – WE(B)BWERK (2009 ff.) mit 100 eingeladenen Teilnehmern zur Untersuchung GEWEBE HEUTE, ein Mappen- und Ausstellungswerk. Online unter www.gewebewerk.silvia-klara-breitwieser.CultD.de!
Reiseprojekte und Aufenthalte in:
Florenz, Venedig, Valencia, Österreich, Türkei (Das Troja-Projekt), Griechenland (Insel Karpathos), Ägypten
(Ausgraben - Eingraben)
Preise und Stipendien:
1979 Preis im WB Skulpturengarten am Funkturm Berlin-West (Senat für Bau- und Wohnungswesen) und
Realisierung des WB-Beitrags „Steinwindeln, weiß“, 1980/81
1986 Gaststipendium 1 / Villa Romana Florenz
1994 Gaststipendium 2 /Villa Romana Florenz
1986 Aufenthaltsstipendium Schloß Gnas, Steirischer Herbst Graz
1989 1. Preis des Frauenmuseum Bonn
1993 Künstlerinnenstipendium des Senat für kulturelle Angelegenheiten, Berlin
1994 Großes Berlinstipendium des Senat für kulturelle Angelegenheiten, Berlin
2006 Preis der Aquamediale „Durst“, Landratsamt Lübben/Spree
2017 Preis im Kunst-Wettbewerb RUMOOREN, Greifswald-Moorcentrum / Michael Succow-Stiftung / Caspar-David- Friedrich-Institut und Universität Greifswald (B))
Wettbewerbe Kunst im Stadtraum: u.a. Skulpturengarten am Funkturm, Berlin West (mit Realisierung), 1979/80; WB Rosa Luxemburg, Berlin, 2004; WB BUGA Schwerin, 2008 mehr Homepage
Projektförderungen: Berlin, Potsdam, Austria, Lettland, UK, Moskau/R
Workshops: Marburg; Sprengel-Museum Hannover; Berlin
Jurybeteiligungen bei Kunst im Stadtraum Mitte (KIS), in der Aufnahmekommission beim VdBK 1867 e.V.
Kuratorien: 1993 Moskau-Projekt, Gallery A3; 2009 ff. Recherche- und Online-Trajekt Webwerk-Webbwerk,
Vorträge: Weimar, Berlin, Wien/A .
Gründung und Mitgründung: Gruppe Trajekt und Gruppe Sieben/87.
Mitgliedschaften: Deutscher Künstlerbund, Brandenburgischer VBK/BBK, Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., Atelierhaus Neue Panzerhalle (NAP), Potsdam-Groß Glienicke / Berlin-Kladow
Werke in öffentlichen Sammlungen wie: Berlinische Galerie - Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie, Architektur (32 „Museumswegweiser“ zwischen Alte Jakobstraße und Jüdischem Museum); Keramikmuseum Berlin; Kulturforum Berlin/ Nähe Neue Nationalgalerie (Hysteria – History / Zwei Steine); Artotheken: Neuer Berliner Kunstverein; Artothek Charlottenburg-Wilmersdorf; Kunstverein Marburg; Kunstverein Heidelberg; Soziale Künstlerförderung des Senat von Berlin; Kunstsammlung der Akademie der Künste, Berlin; Sammlung Verein Kunst & Krefeld/ NRW; Sammlung der Städt. Museen Krefeld; Stiftung Künstlerarchive Kunstfonds, Bonn/ Brauweiler.
Aktueller Literaturhinweis: Hans Joachim Albrecht, Bildhauer in Deutschland im 20. Jahrhundert.Von Hans Arp bis Erwin Wurm, Gebr. Mann Verlag 2017; Silvia Klara Breitwieser, Essay Das Schwarze Projekt - Modell und Wirklichkeit. Meine Erlasse als Künstler/In zum Problem der VOR- UND NACHLÄSSE / Bildende Kunst. In: Anno RAK 4/ Mitteilungen aus dem Rheinischen Archiv für Künstlernachlässe, Bonn 2013; Silvia Klara Breitwieser, Marianne von Werefkin - Die blaue Reiterin? In: Jubiläumskatalog des Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867 e.V., Berlin 2019
In der Homepage gibt es einige Videos:
z.B. von SANS SOUCI-CENT SOUCIS/ Kiel; Trajekt Museumswegweiser MUSEN-UND MUSEUMSBOTSCHAFTEN/ Potsdam und Berlin; EA GROUND, Zlin/Cz; DER SCHWANKENDE BODEN- MENSCH UND MOOR, Greifswald.
Außerdem einige Portfolios: MENSCHENBILDNISSE, 2teilig und die Möglichkeit, den Katalog 2 zu den MUSEN- UND MUSEUMSBOTSCHAFTEN anzuschauen. Seit 2019 gibt es durch eine Online-Galerie die virtuelle 3-D-Ausstellung meiner STILLEN WASSER / SILENT WATERS – mit folgendem Link:
www.silvia-breitwieser-berlin.de M. +49(0)175-52 31 385
Hubertus Brouwer
* 3. Januar 1919 in in Scheveningen/NL
† 14. März 1980 in Ochtrup
1941 Kunsterzieher in Amsterdam, zugleich Studium an der
Königlichen Akademie für Bildende Künste, Den Haag
1943 Keramikmaler in Ochtrup
1948 Heirat mit Gertie Kaiser nach 1950 abstrakte Arbeiten
1952-53 bei Fernand Leger in Paris
1954-60 Einzelausstellungen und Ausstellungen gemeinsam
mit westfälischen Künstlern
1954-65 Werke für den öffentlichen Raum sowie Kirchenfenster
1955-61 Werke für die Stadt Krefeld:
Köpfe des Abendlandes, Mosaik, Gymnasium
Fabritianum, Krefeld-Uerdingen, 1955
Köpfe des Abendlandes, Mosaik, Innenhof der
Stadtbücherei zwei keramische Großreliefs
(Bücherrücken), Außenwand der Stadtbücherei,
1960-61
5 Mosaikfelder, Kassettendecke der Loggia, Rathaus
ca. 1962
1957-63 Ausstellungen mit dem Deutschen Künstlerbund
1969 Erste Wortbilder
1974 Heirat mit Marlies Jasper
Will Cassel
* 25. 8. 1927 in Dortmund
1943-48 Studium an der Werkkunstschule in Krefeld
1952-53 Studium an der Kunstakademie Venedig
1962 Kunstpreis der Stadt Krefeld und Plakette Carl
Reichsfreiherr vom Stein
1964 Studium an der Schule für Textile Künste in Krefeld
1966-72 Dozent an der Schule für Textile Künste in Krefeld
1972-80 Dozent an der Gesamthochschule in Dortmund und
Essen
1972 Teilnahme im Beiprogramm der documenta in Kassel
(auch 1977, 1982)
1972 Beginn einer Vielzahl von Beteiligungen an
Kunstmärkten und Kunstmessen sowie regelmäßige
Atelierausstellungen in der eigenen „meditativ art galerie“ in Krefeld; Teilnahme an vielen internationalen Gruppenausstellungen (Barcelona, Warschau, Sao Paolo, New York, Okinawa, Mons, Jerusalem)
1977 Internationaler Prix Joan Miró in Barcelona
Seit 1959 zahlreiche Einzelausstellungen in Museen und Galerien in Deutschland und im Ausland (Istanbul 1966, New York 1972 und 1991, Bologna 1978, Salzburg 1992) 1962 plakette Carl Reichsfreiherr vom Stein
1977 internationaler kunstpreis Prix Joan Miró, Barcelona
lebt und arbeitet seit 1934 in Krefeld
Heinrich Campendonk
* 3. November 1889 in Krefeld
† 9. Mai 1957 in Amsterdam
1904 Beginn einer Ausbildung als Dessinateur
1905 Wechsel zur Kunstgewerbeschule Krefeld, Unterricht bei
Johan Thorn Prikker, danach freischaffender Künstler in
Krefeld
1911 Kontakte zur Neuen Künstlervereinigung München durch
Helmuth und August Macke. Übersiedlung nach
Sindelsdorf in Bayern, wo Franz Marc wohnt.
Bekanntschaft mit W. Kandinsky und A. Jawlensky,
beginnende Freundschaft mit P. Klee
1912 Ausstellung mit der neugegründeten Künstlergruppe des
Blauen Reiter. Kontakt zur Sturm-Galerie von Herwarth
Walden in Berlin
1913 Heirat mit Adelheid (Adda) Deichmann, Geburt der Kinder
Herbert (1915) und Gerda (1918)
1916 Umzug nach Seeshaupt am Starnberger See
1919 Mitglied der Münchner Neuen Secession und 1920 des
Jungen Rheinlandes
1922 Rückkehr nach Krefeld. Lehrauftrag in Essen (1923),
Bühnenbildner am Theater Krefeld (1924), Wandgemälde
für die Villa Merländer (1925)
1926 Berufung an die Kunstakademie Düsseldorf, in der
Nachfolge von Thorn Prikker, als Leiter der Klasse für Wandund Glasmalerei.
1929 Bekanntschaft mit der flämischen Malerin Edith van
Leckwijck
1933 Reise auf die Lofoten. Entlassung aus dem Lehramt durch
die Nationalsozialisten. Emigration nach Antwerpen
1935 Berufung an die Rijksacademie Amsterdam als Leiter der
Klasse für monumentale Künste. Heirat mit E. van
Leckwijck
1937 Passionsfenster für den Niederländischen Pavillon der
Weltausstellung in Paris. (eine Zweitausführung im
Clemens- Sels-Museum Neuß). Auszeichnung mit dem
Grand Prix dieser Ausstellung
1940 Nach der Besetzung der Niederlande durch deutsche
Truppen erschwerte Lebens- und Arbeitsbedingungen.
Ernennung zum Vizepräsidenten der von Katherine S.
Dreier gegründeten Société Anonyme (1944, als
Nachfolger Kandinskys)
1949 Erste Entwürfe für ein Glasfenster im Kölner Dom, die zu
keiner Realisation kommen
1951 Niederländischer Staatsbürger
1956 Verleihung des Quellinus-Preises der Stadt Amsterdam.
Ernennung zum Ritter vom Orden De Nederlandse Leeuw
Trude Dinnendahl-Benning
1907 geboren in Rheinhausen bei Moers
Studium in Berlin bei Johannes Itten und Köln bei Dominikus Böhm und Thorn Prikker
1933 Beginn der freischaffenden Tätigkeit
1939 Heirat mit dem Künstler Franz Dinnendahl
1940-44 Geburt der vier Kinder
1944 Tod des Ehemannes
Ablehnung einer Professur an den Kölner Werkschulen
neben freien Malereien Glasbilder, Paramente, überdimensionale Wandteppiche aus verschiedenen Materialcollagen
2004 gestorben in Düsseldorf-Kaiserswerth
Lichtobjekte, Dortmund, St. Petri-Kirche, 2000
Günter Dohr
* 7.7.1936 in Münster
1957 - 1962 Studium an der Universität Münster und an der
Hochschule für Bildende Künste, Kassel, Malklasse
Arnold Bode
1965 - 1978 Lehrer an mehreren Gymnasien
1965 - 1969 kinetische und Lichtobjekte
1968 Gründungsmitglied der Künstlergruppe B1, Essen
seit 1970 architekturbezogene Arbeiten
1970 - 1975 Lichtobjekte mit elektronisch gesteuerter
Farbveränderung
1976 - 1978 Lichtobjekte mit weißen Leuchtstoffröhren
1978 - 1999 Professor für Objekt-Design am Fachbereich
Design der Fachhochschule Niederrhein in Krefeld
seit 1979 Malerei
1988 Atelierstipendium der Djerassi Foundation
Woodside/Kalifornien
1992 erneut Arbeiten mit Kunstlicht
lebt und arbeitet in Krefeld-Uerdingen
Petra Ellert
1949 in Düsseldorf geboren
1968-73 Goldschmiedelehre an der Werkkunstschule Krefeld
Studium des Produkt Design an der Fachhochschule
Niederrhein Krefeld
1973-76 Studium der Bildhauerei, Kunstgeschichte und
Anatomie an der Akademie der Schönen Künste in
Florenz
1992 Dozentin für Skulptur an der Sommerakademie
Paderborn, auch 2002
1999 Gastkünstlerin für Szenografie und
Ausstellungsgestaltung, Entartete Musik
Kulturstadtprojekt,1999 Weimar
2003 Gastkünstlerin für Kostüm, Bühnenbild und
Szenografie, Kurt-Weill-Festival, Dessau
2006 Artist in Residence, Monash University, Melbourne,
Australien
lebt und arbeitet in Düsseldorf
August Erkens
1908 geboren am 19.2. in Lobberich
1926 Abschluss der Schulausbildung mit dem Abitur
1927-1929 Lehre in der Malerwerkstatt seines Vaters
1929-1931 Studium an der Ecole de Beaux Arts in Paris
1932 Schüler des Kunstmalers Otto Therstappen
1933-1934 Aufenthalte in Italien
1935 Meisterprüfung als Maler und Dekorationsmaler
1937 Heirat mit Sofia Brögger
1939 Geburt der Tochter Renate
1939-1945 Kriegsdienst in Frankreich, Afrika, Italien
1945 Mitbegründer der "Künstlergruppe 45" in Krefeld
1946 Eröffnung einer Malerwerkstatt in der Breyeller
Straße in Lobberich
1946 Geburt der Tochter Carola
1951-1988 Tätigkeit als Kunsthändler nach dem Umzug zur
Niedieckstraße in Lobberich
1988 gestorben am 8.3. in Viersen
Novaggio im Tessin, 1965, Filzstiftzeichnung,
29,7 x 41,5 cm, Privatbesitz
Gustav Fünders
1903 geboren am 27. November in Krefeld
1918-19 Besuch der Gewerbeschule, Krefeld
1919-24 Lehre als Dekorationsmaler bei Willi Liebscher und
Abendschüler an der Handwerker- und
Kunstgewerbeschule, Krefeld
1924-27 Arbeit als Dekorationsmaler
1925 Italienreise. Arbeit in einer Mosaikwerkstatt
1927-30 Studium an der Kunstschule Johannes Carp,
Düsseldorf
1929-32 Arbeit als Glas- und Kirchenmaler
1932 Heirat mit Maria Hecker
1932-37 Atelierleiter bei der Kirchenmalerei A. Degen,
Mönchengladbach
1937 Meisterprüfung zum Dekorations- und Kirchenmaler
1937-40 freiberufliche Tätigkeit als Glas- und Kirchenmaler
1940-45 Soldat. Frontzeichner in Russland
1945 Gründungsmitglied der Krefelder Künstlergruppe
1945
1945-48 freier Maler, Glasmaler und Mosaizist
1947-68 Leiter der Fachklasse Glasmalerei, Mosaik,
Paramentik, Sgraffito und Kirchenmalerei an der
Werkkunstschule, Krefeld
1954-70 Dozent, ab 1956 Professor für Glasmalerei am Hohen
Institut St. Lucas für Architektur und dekorative
Künste, Gent/ Belgien
1967 Verleihung der Thorn Prikker-Plakette durch die Stadt
Krefeld
1973 gestorben am 30. Januar in St. Tönis bei Krefeld
Rhythmische Strukturen, Fensterwand, 1971,
St Mariä Heimsuchung (Maria Waldrast), Krefeld-Forstwald
Rainer Fünders
1938 geboren am 18. Februar in Krefeld
Besuch einer Volksschule
1953-56 Lehre als Dekorationsmaler bei Liebscher/Kollertz in
Krefeld
1956-58 Geselle bei Liebscher/Kollertz
1958-61 Ausbildung bei Derix-Kaiserswerth als Glasmaler,
Kunstglaser und Mosaizist
1961-63 Studium am Hohen Institut St. Lucas in Gent, Zeichnen
und Malerei bei den Professoren Pilley und Hermanns
1963-65 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Glasmalerei
und Mosaik bei seinem Vater Prof. Gustav Fünders.
Abschluss Staatsexamen, seit 1971 graduierter
Designer
1965-78 Tätigkeit als selbstständiger Glasmaler und Maler.
Daneben Ausführungen für seinen Vater wie auch für
die Künstlerkollegen Wilhelm Strauss (Dortmund) und
Gerhard Kadow (Heilig Kreuz, Gelsenkirchen).
gemeinsam mit seinem Bruder Wolfgang Ausführung
von Mosaikentwürfen des Vater (St. Antonius,
Tönisberg; Evangelische Kirche, Krefeld-Forstwald) und
zusammen mit Jochen Schümann (Karmel, Witten-
Annen; Krankenhauskapelle, Tönisvorst)
1973 nach dem Tod von Gustav Fünders Ausführung seiner
Entwürfe für St. Andreas in Korschenbroich
(Kreuzigung. Auferstehung, Weltenrichter)
1977 Übernahme der Glaserei Dükino (Schwiegervater von
Max Icks) in Krefeld
2002 Beendigung der stark angewachsenen Berufsarbeit als
Glaser
lebt in Krefeld
Laurens Goossens
* 1.9.1898 in Roermond/ Niederlande
† 2. 10.1979 in Krefeld
1912 - 1916 Lehre als Dekorationsmaler in der Werkstatt Willy
Liebscher, Krefeld
1916 - 1917 Studium an der Handwerker- und
Kunstgewerbeschule, Krefeld
1917 - 1921 Arbeit als Dekorationsmaler
1921 - 1924 Studium bei Richard Riemerschmied, Robert
Engels und Adalbert Niemeyer an der Staatsschule
für Angewandte Kunst, München
1925 Gründung und Leitung einer privaten Werkschule
für Malerei und Atelierleiter bei Willy Liebscher,
Krefeld
1928 Ausstellung "Werkschule für Malerei" im Kaiser
Wilhelm Museum, Krefeld
1928 - 1948 Dozent für Angewandte Malerei an der
Handwerker- und Kunstgewerbeschule, Krefeld
1934 Meisterprüfung zum Dekorationsmaler und
eigenes Atelier
1937 Heirat mit Hela Frenken, Geburt des Sohnes Gerd
Peter im folgenden Jahr
1945 Mitglied der Künstlergruppe 1945 Krefeld (1945 -
51 Vorsitzender)
1948 - 1964 Leiter der Abteilung für Angewandte Malerei an
der Werkkunstschule, Krefeld
Peter Heeser
* 28. 1. 1938 in Krefeld
1942-60 Kindheit und Jugend in Winnekendonk/ Ndrh.
1953-62 Lehre als Handsetzer und anschließende
Berufsausübung. In diesen Jahren lange
Wanderungen durch Italien, Frankreich, Spanien,
Portugal, Marokko
1962-67 Studium in der freien Abteilung der
Werkkunstschule in Krefeld bei J. Girona und G.C.
Kirchberger
1968-2004 Kunsterzieher an einer Realschule in Krefeld
1970-72 Studium der Kunstpädagogik an der Pädagogische
Hochschule in Köln
1975 Mitbegründer der Gemeinschaft Krefelder Künstler
(GKK). In diesem Jahr auch Beginn der
Ausstellungstätigkeit, Einzelpräsentationen
überwiegend in der Region Krefeld (Kaiser Wilhelm
Museum 1978, mehrmals Kunst-Spektrum Krefeld,
Städtisches Museum Goch 1984, Galerie Meta
Weber 1990 und 1995, Krefelder Kunstverein 2005).
Beteiligung an Ausstellungen in Deutschland und im
europäischen Ausland
1994 Vorsitzender der Gemeinschaft Krefelder Künstler
(GKK)
lebt und arbeitet in Krefeld
Grafische Blätter, Feder und Pinsel, Tusche, 24 x 15,8 cm
Ursula Heymann
1943 geboren am 3. Juni in Rheydt
1949-60 Besuch der Marien-Klosterschule in Mönchengladbach
1960-65 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Vorlehre bei
Prof. Gerhard Kadow sowie Glasmalerei und Mosaik
bei Prof. Gustav Fünders
1965 nach dem Examen selbständige künstlerische Tätigkeit,
Mosaikarbeiten und Kabinettscheiben
1966-94 Einzel- und Gruppenausstellungen mit Gemälden,
Bleistift- und Pinselzeichnungen
2009 Hinterglasmalerei mit Gnadenbild, Kevelaer
lebt und arbeitet in Kevelaer
Werner Heymann
1940 geboren am 6, September in Wuppertal
1955-58 Lehre als Glasmaler
1961-65 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Vorlehre
bei Prof. Gerhard Kadow sowie Glasmalerei und
Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1963-64 Einrichtung und Leitung einer Glasmalerei-
Werkstatt in Meschede, in der die Fensterentwürfe
mehrerer Studenten der Klasse von Prof. Fünders
für die Benediktinerabtei Königsmünster
vorbereitet und ausgeführt worden sind
1965 Künstlerischer Leiter der Glasmalerei-Werkstatt
Hein Derix in Kevelaer
1971 Teilhaber der Firma Hein Derix. Über 20 Jahre
beteiligt an der Umsetzung der Architekturmalerei
an den Bauten von Prof. Gottfried Böhm
1975-2006 Persönlich haftender Gesellschafter der
Glasmalerei-Werkstatt Hein Derix KG. In dieser
Position folgt ihm sein Sohn Michael
2007 Freie Mitarbeit bei der Hein Derix KG
lebt und arbeitet in Kevelaer und auf zahlreichen Baustellen
De Profundis, 1991, Kanbinettscheibe
Marianne Hilgers
1931 geboren 8. April in Mönchengladbach-Odenkirchen
1949-53 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei Prof. Gerhard Kadow, Glasmalerei und Mosaik bei
Prof. Gustav Fünders, Malerei bei Laurens Goossens
und Peter Bertlings
1953 Staatsexamen und Beginn der freischaffenden
Tätigkeitin den Arbeitsbereichen Glasmalerei und
Mosaik, sowie Farbgestaltung im Bereich der
Architektur tätig
1954 Beginn der Realisation von Projekten in Kirchen und
öffentlichen Räumen
1956 Einzelausstellung im Städtischen Museum Schloß
Rheydt (auch 2006)
1959 Heirat mit dem Bildhauer und Maler, Kunsterzieher
und Galeristen Wilhelm-Josef Strunk (1928-2009).
Gründung einer gemeinsamen Galerie in Mönchengladbach
1969 Eröffnung der Galerie Strunk-Hilgers
1975 ständiger Sitz der Galerie in Mönchengladbach-
Odenkirchen mit regelmäßigen Ausstellungen bis 2003
lebt und arbeitet in Mönchengladbach
Fenster in der Abtkapelle, Detail, 1964, Benediktinerabtei
Königsmünster, Meschede
Gerda Sophie Hinkes
1940 geboren am 5. September in München
1946 Übersiedlung der Familie nach Krefeld
1947-58 Waldorfschule und Mädchengymnasium
1958-62 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Glasmalerei
und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1962-63 nach dem Diplom Meisterschülerin von Prof. Fünders.
Beschäftigung mit Glasmaltechniken und
Textilgestaltung
1962-64 Beteiligung an den Glasgestaltungen für die
Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede:
Fenster für die Abtkapelle.
1964 Beginn der Tätigkeit als Restauratorin im Institut für
Glasgemäldeforschung und Restaurierung von Dr.
Gottfried Frenzel in Nürnberg. Bundesweite Aufgaben
mit dem Schwerpunkt in Süddeutschland
1971 Leiterin der Restaurierungswerkstatt
1972 Lebensgemeinschaft mit Gottfried Frenzel. Geburt der
Söhne Bernward Gottfried (1972) und Benno Johannes
(1975)
1999 nach dem Tod von Gottfried Frenzel Fortführung der
Restaurierungswerkstatt Frenzel-Hinkes
lebt und arbeitet in Nürnberg
Dreidimensionale Glascollage, o. J.
Margret Hoever-Martens
1937 geboren am 9. August in St. Hubert
1954 Schulabschluss mit der Mittleren Reife am Lyzeum in
Kempen
1954-58 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei Prof. Gerhard Kadow sowie Glasmalerei und
Mosaik bei Prof. Gustav Fünders. Mehrere Praktika in
Werkstätten für Glasmalerei (u.a. Oidtmann in
Linnich). Zusammenarbeit mit Agnes Mann in
Gersfeld/Rhön
1959 Heirat mit dem Uhrmachermeister Franz Josef Hoever.
Gründung eines Uhrenfachgeschäftes
1960-68 Geburt der fünf Kinder. In dieser Zeit unterschiedliche
Entwurfsarbeiten für Kirchen und öffentliche
Einrichtungen, ausgeführt in der Glaswerkstatt Pitt van
Treeck, Krefeld-Hüls
1972-85 Kursangebote für Bleiverglasung an der VHS Kempen-
Viersen. Wieder Ausführung eigener Entwürfe
1974-84 Mitglied im Kunstkreis Hinsbeck. Mehrere
Ausstellungsbeteiligungen
1986 nach der Ehescheidung Ausbau des eigenen Ateliers.
Erneut Kursangebote,
Einzelausstellung im Kulturforum Franziskanerkloster
in Kempen
1993 Gründung der Produzentengalerie „Mecano“ mit zwei
Düsseldorfer Kolleginnen. Teilnahme an der
Ausstellung „Landschaft im Licht“ im Städtischen
Kramermuseum Kempen
2003 gestorben am 8. August in St. Hubert
St. Josef, 1965– 67, St. Cyriakus, Krefeld-Hüls
Franz Grüter (oder Hermann Büter) führt Ernst Hoff bei Pitt ein,
Bildfenster, 79 x 58 cm, Glasmalerei-Werkstätten van Treeck-Büter, Krefeld-Hüls
Ernst Hoff
Ernst Hoff wurde am 24. Dezember 1909 geboren, ein »Christkind« also mit einem hervorgehobenen Geburtstag. Zu dem trafen sich in späteren Jahren die vielen Freunde und Bekannten im Haus an der Küperstraße zu Diskussionsrunden, um im Verlauf des Nachmittags dann allmählich dem eigenen Haus entgegenzueilen, wo vielleicht schon der Weihnachtsbaum geschmückt war und das vorfeiertägliche Essen wartete.
Ernst Hoff gehörte zu den Wenigen, die in dieser Zeit - direkt
nach dem Ersten Weltkrieg – auf Drängen und Befürworten der
Lehrer die damalige Oberrealschule (heute Fichte-Gymnasium)
besuchen durften. Schon damals verdiente er sich ein kleines Zubrot durch unzählige Nachhilfestunden auch von oft wesentlich älteren Schulkameraden.
Ein Studium war nie vorgesehen, weil die Eltern es nie hätten
zahlen können. Durch die Freundschaft mit Künstlern rutschte er gewissermaßen in eine Laufbahn hinein, die ihn zwischen alle Sparten und Richtungen eines künstlerischen Lebens führte.
Er wurde schon in den 30er Jahren zum Mentor vieler Malerund Glasbildnerkollegen, sprach für sie im Kaiser-Wilhelm-Museum vor, wenn es etwa um eine Ausstellung oder eine Empfehlung ging.
Den Krieg erlebte er, der ausgesprochene Verweigerer und
Pazifist, bis zuletzt als Mitglied eines Wachbataillons in der Nähe von Prag. Dort zeichnete er bei dem Rückzug mit seinem schon damals ausgeprägten skeptischen Blick die Mühsal des Krieges auf, die zerbombten Städte auf dem Weg, das verendende Panjepferd etwa, Menschen, die irgendwohin flohen.
Im Jahre 1945, wieder in Krefeld, portraitierte er auch englische
Obristen, erhielt dafür zwei Päckchen Zigaretten und geriet
bald wieder mitten in die Kunstszene hinein, war Mitglied der
Gruppe 45 mit der Kerngruppe der Künstler im Forstwald, wurde Mitarbeiter der Krefelder Tageszeitungen, deren Abonnenten bald nach seinen Glossen, Kunstbetrachtungen und seinen kleinen, beim Hülser Pitt van Treeck produzierten Vorhängescheiben gierten, er bereiste den Niederrhein mit seinen Künstlerfreunden, vermittelte ihnen als besonders eloquenter Zeitgenosse vielfältige Kontakte.
Diese Aera der 1950er Jahre war auch die Zeit der großen Aufträge. Viele Kirchen von Kleve bis Bonn, die etwas auf sich hielten, suchten in Krefeld nach einem jener Glasmaler, die dort fast im Dutzend heranwuchsen, um die vom Krieg zerstörten Fenster zu ersetzen. Im Kreis der Schüler um den Lehrer Gustav Fünders war er der gern gesehene Gast, der für sie auch schon mal im Amt vorsprechen konnte.
Zahllose Kleinaufträge folgten bis in die 1990er Jahre hinein.
Die Zeitungen publizierten seine scharfsinnigen Texte. Mancher
Berühmte drängte ihn, dass, wenn einmal die Zeit gekommen sei, doch bitte er den Nachruf schreiben müsse.
Aber schon in den 1980er Jahren hatte er sich abgesetzt vom
Getriebe in einer Stadt, von der er nichts mehr verstehen wollte. Am 6. November 1993 starb er an den Folgen eines häuslichen Unfalls. Ernst Hoff war – neben vielem anderen – für vier Jahrzehnte auch der Chronist der Stadt Krefeld.
Heinz J. Ingenpahs
Fritz Huhnen
* 28. 1. 1938 in Krefeld
1895 am 26. Dezember in Krefeld geboren
1911 Architektenlehre und Besuch der Kunstgewerbeschule in
Krefeld
1915 Einberufung zum Kriegsdienst Kriegsmaler in Frankreich
und Russland
Bühnenmaler am Fronttheater in Montmédy
1919 als freier Maler Mitglied in den Künstlergruppen „Junges
Rheinland“ und „Rheinische Sezession“, um 1920
Ausstellung bei Flechtheim in Berlin
1924 Bühnenbildner am Krefelder Stadttheater und Zeichner
für den „Generalanzeiger“, bzw. die „Westdeutsche
Zeitung“
1932 Wandbilder für den „Seidenfaden“ am Krefelder Ostwall
1943 Zerstörung des Ateliers mit zahlreichen Werken und der
wertvollen Bibliothek beim schweren Luftangriff auf
Krefeld
1946 erneute Tätigkeit als Bühnenbildner und Pressezeichner,
daneben freier Maler
1947 Mitglied in der Künstlervereinigung „Neue Gruppe“ in
München
Publikation seines Buches „Gute, Böse und Krefelder“
1961 Verleihung der Thorn Prikker-Plakette durch die Stadt
Krefeld
1966 Verleihung des Ehrenschildes der Stadt Krefeld anlässlich
des 70. Geburtstags
1980 Ausstellung im Krefelder Kunstverein und Vorstellung des
illustrierten Buches „Die Verwandlung“ von Franz Kafka
anlässlich des 85. Geburtstags
1981 am 15. Dezember in Willich gestorben
Kompositionsentwurf für Glas oder Mosaik, um 1969,
Pastell und Kohle, 63 x 50 cm
Lony Israng
1927 geboren in Lausanne
nach der Sekundarschule handwerkliche Berufslehre
1948 Wohnsitz in Zürich. Unterricht bei einem Kunstmaler in
Zürich-Altstetten
1951 Abbruch der an der Kunstgewerbeschule in Zürich
begonnenen Studiums nach dem frühen Tod des
Vaters
1952 Technische Zeichnerin in einer Maschinenfabrik
1957 Wechsel in eine große Buchdruckerei
1962 Beginn zeichnerischer Tätigkeit für geologische
Unternehmungen
1967-70 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei H.J. Albrecht sowie Glasmalerei und Mosaik bei
Prof. Gustav Fünders
1970-89 Fortsetzung der zeichnerischen Tätigkeit im
Forschungsfeld Geologie. Daneben und danach
Zeichnung und Aquarell als freie Studien. Nach dem
Auftreten eines schweren Augenleidens Bevorzugung
der Pastelltechnik
1999 Teilnahme an der Ausstellung Zürcher Künstler in
Zürich
lebt und arbeitet in Zürich
Johannes Itten
* 11. November 1888 in Süderen-Linden bei Bern
† am 25. März 1967 in Zürich
1898 Umzug zum Onkel nach Thun nach Tode des Vaters
1892
1904-08 Lehrerseminar in Hofwil und Bern. Der
Gesanglehrer dort ist Vater von Paul Klee
1908 Volksschullehrer in Schwarzenburg bei Bern
1909-10 Studium der Malerei an der Ecole des Beaux-Arts in
Genf. Abbruch
1910-12 mathematisch-naturwissenschaftliches Studium in
Bern
1913-1916 Studium der Malerei an der Stuttgarter Akademie
bei Adolf Hölzel
1916 EinzeIausstellung in der Bertiner Galerie .Der
Sturm": ungegenständliche Malerei
1916-18 Gründung einer eigenen Kunstschule in Wien
1919-1923 Als Formmeister am Bauhaus führt er den Bauhaus-
Vorkurs ein
1920-1923 leitet zeitweilig Bildhauerei, Metallwerkstatt, Wand-
u. Glasmalerei, Tischlerei, Weberei
1923-26 Ontos-Werkstätten für Weberei und Kunstlehrer in
Herrliberg (Mazdaznan-Zentrum)
1926-34 Leitung der eigenen "Modernen Kunstschule"
(Ittenschule) in Bertin
1932-38 Leiter der Flächenkunstschule in Krefeld
1938 Emigration nach Amsterdam
1938-53 Direktor der Kunstgewerbeschule und des
Kunstgewerbemuseums in Zürch
1943-60 Leitung der Textilfachschule in Zürich
1949-1956 Einrichtung und seit 1952 Leitung des Museum
Rietberg für außereuropäische Kunst
Seit 1955 erneut freie Malerei, Schule der "Zürcher
Konkreten"
1961, 1963 Buch-Ausarbeitung seiner Lehre: "Kunst der Farbe"
und "Mein Vorkurs am Bauhaus"
Kabinettscheiben, ohne Titel, 1993, Antikglas, je 120 x 80 cm
Patrick de Jager
1942 geboren am 9. Februar in Ukkel bei Brüssel
Studium am Instituut voor Beeldende Kunst Sint-Lucas in Gent, Belgien
1963-65 Studium an der Werkkunstschule in Krefeld,
Glasmalerei bei Prof. Gustav Fünders
1965 Glasmaler in verschiedenen Ateliers
1966 Beginn regelmäßiger Ausstellungen in Belgien und
Frankreich Restaurierungen in der Kathedrale von
Antwerpen und anderen Kirchen in Antwerpen und
Brüssel. Glasmalereien in Jaipur und Mumbai, Indien
sowie in Osaka, Japan
1974 Einrichtung eines Ateliers für Glasmalerei, Mosaik und
Restaurierung in Antwerpen
lebt und arbeitet Antwerpen
Weitere Informationen zu Patrick de Jager unter
Das druckgraphische Werk sowie Zeichnungen und Gemälde befinden
sich in der Sammlung der Brüder van der Grinten
in der Stiftung Museum Schloss Moyland.
Erich Wilhelm John
1907 geboren am 10. Juni in Marktdredwitz/Bayern
Vater Albert John ist Formmeister und künstlerischer Leiter der dortigen Porzellanfabrik Thomas
1913 Umzug nach Höxter bedingt durch die Berufung des
Vaters zum künstlerischen Leiter der Manufaktur
Fürstenberg
1917-27 Schüler am humanistischen Gymnasium in Höxter.
Besuche der Leipziger Messe
1927-29 Volontär in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg
1929-31 Studium an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, Malerei
und Bildhauerei bei Alfred Lörcher
1931-34 Studium an der Akademie der Bildenden Künste
Stuttgart, Grafik und Kunstgeschichte
1934-36 Studium an der Technischen Hochschule Hannover,
Kunstgeschichte bei Georg Hoeltje. Besuch bei Emil
Nolde in Seebühl
1936-37 Studium an der Universität Kiel, Kunstgeschichte und
Archäologie. Examen für das künstlerische Lehramt in
Stuttgart. Bis 1939 Kunsterzieher
1939-48 Soldat und Kriegsgefangener in Russland
1950-54 Entwerfer in der keramischen Industrie
1954-59 Übersiedlung nach Krefeld. Geschäftsführer des
Instituts für Industrieform an der Werkkunstschule
Krefeld, gemeinsam mit Gerhard Kadow
1955 Unterricht an der Abendschule der Krefelder
Werkkunstschule, Abendakt
1959 Beginn der freischaffenden Tätigkeit als Keramiker,
Porzellanformer, Glasgestalter, Maler, Zeichner,
Lithograf und Radierer
1960 Beginn der Entwurfarbeit für die
Porzellanmanufakturen Philipp Rosenthal und
Fürstenberg
1964-73 Lehrauftrag am Düsseldorfer Werklehrerseminar.
Daneben bis 1977 Unterricht an der Modeschule des
Landes NRW in Schloss Eller
1993 gestorben in Krefeld
Elisabeth Kadow
* 19. März 1906 in Bremerhaven
† 11. Juni 1979 in Krefeld
1924-25 Ausbildung am Staatlichen Bauhaus in Weimar
1926-27 Besuch der höheren Fachschule für Textilindustrie in
Berlin und der Kunstgewerbeschule in Dortmund
(Ausbildung bei Frau Professor Irma Goeke)
1927-32 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in
Dortmund (textile Fächer)
1933-39 Tätigkeit in einem werbegraphischen Atelier
1939 Meisterschülerin bei Georg Muche an der
Textilingenieurschule in Krefeld
1940 Heirat mit dem Maler Gerhard Kadow
seit 1940 Lehrtätigkeit an der Textilingenieurschule Krefeld
1940-45 Klasse für Modegraphik und Entwurf
1945-58 Klasse für Druckgestaltung
1958-71 Meisterklasse für Textilkunst
ab 1954 Beteiligung an der Triennale Mailand (1957, 1960,
1964)
1958 Kunstpreis der Stadt Krefeld und Beteiligung an der
Weltausstellung Brüssel
1953-68 Zusammenarbeit mit der Nürnberger Gobelin-
Manufaktur
1962-73 Zusammenarbeit mit Hildegard von Portatius, Krefefd
ab 1965 Beteiligung an der Biennale de Paisserie Lausanne
(1967, 1969)
1973-76 Zusammenarbeit mit Johann Peter Heek, Kranenburg
Zwei Fenster im Kirchenschiff, 1967, Hl. Kreuz Kirche,
Gelsenkirchen-Ückendorf, 1966, ca. 830 cm hoch
Gerhard Kadow
* 21. Dezember 1909 in Uelzen
† 22. Juni 1981 in Krefeld
1929-32 Ausbildung am Bauhaus Dessau, Schüler von Paul
Klee, Wassily Kandinsky und Josef Albers,
Gesellenprüfung und Bauhausdiplom als Handweber
1933- 34 Mitarbeiter einer Handweberei in Holland
1935-38 Atelier in Uelzen und Berlin, Musterungen für die
Textilindustrie
1938-49 Lehrer an der Textilingenieurschule Krefeld - Klasse für
Webereientwurf
1940 Hochzeit mit der Textilkünstlerin Elisabeth Jäger
1942-45 als Soldat in Rußland und Frankreich
1949-67 Lehrer an der Werkkunstschule Krefeld: Vorkurs im
Sinne des Bauhauses und Entwurfsklasse Textil und
Tapeten
1949-55 Mitglied der "Neuen Rheinischen Sezession"
Vorsitzender ab 1952
1961 Verleihung des Professorentitels
1967-74 Lehrer an den Kölner Werkkunstschulen (seit 1971
Fachhochschule): Klasse für Sakrale und Profane
Malerei
1978 Ehrengast der Deutschen Akademie, Villa Massimo,
Rom
Paul Kamper
* 9.7.1926 in Krefeld
1946 - 1948 Abendkurse für Zeichnen an der Werkkunstschule,
Krefeld
1948 - 1949 Privatschüler von Georg Muche, Krefeld
1951 - 1954 Besuch der Academie des Beaux-Arts und der
Academie Ranson, Paris
1955 Kunstpreis der Stadt Krefeld
1956 Mitbegründer der "l’academie du feu", Paris
1956 Kunstpreis des Kulturkreises im Bundesverband
der Deutschen Industrie
1960 Übersiedlung von Paris nach Sézanne/Champagne 1961 - 1996 Atelier in Krefeld
1968 Unesco-Stipendium; erste Reise nach Japan und
Studium an der Staatlichen Kunstakademie, Tokio
1970 zweite Studienreise nach Japan, eingeladen vom
Matsushita-Denki Konzern
seit 1972 Kunsterzieher in Duisburg
1975 Mitbegründer der Gemeinschaft Krefelder Künstler
GKK
1997 Übersiedlung nach Noord-Beveland,
Zeeland/Niederlande, Mitglied von Arti et
Industriae, Den Haag
lebt und arbeitet in Wissenkerke/Niederlande
Heinrich Kamps
1896 geboren am 29. September in Krefeld
1914 Handwerker- und Kunstgewerbeschule Krefeld
1915 Hamburger Kunstgewerbeschule am Lerchenfeld. Ab
September Einberufung zum Militär
1916 aufgrund einer Verletzung wehruntauglich
1917-19 Zeichenlehrerseminar bei Lothar von Kunowski in
Düsseldorf
1919-21 Tätigkeit als freier Künstler, danach Zeichenlehrer am
Düsseldorfer Retheigymnasium
1922 erste Ausstellungsbeteiligung beim „Jungen
Rheinland“ und „Ersten Kongress der internationalen
fortschrittlichen Künstler“
1925 nach kurzer Lehrtätigkeit am Kasseler Wilhelms-
Gymnasium Berufung zum Professor für das
künstlerische Lehramt an der Kunstakademie
Düsseldorf
1929 Leiter der Staatlichen Kunstschule in Berlin-
Schöneberg. Senator in der Preußischen Akademie
der Künste. Bekanntschaft mit Erich Heckel, Ernst
Ludwig Kirchner und Emil Nolde
1930-32 Schaffensphase mit stark expressivem Malgestus
1933 Amtsenthebung aus dem Direktorat aufgrund der
Denunziation eines Assistenten
1933-37 Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie
und Angewandte Kunst in Berlin-Charlottenburg,
Klasse für Glasmalerei und Mosaik. Am 1. November
1937 Zwangspensionierung, da Beitritt zur NSDAP
verweigert
1937-45 längere Aufenthalte in Hiddensee, in der Eifel und am
Niederrhein
1943 Ausbombung des Berliner Ateliers mit Verlust fast
des gesamt Werks
1944 Ansiedlung in Olpe. Glasfenster, Mosaiken und
Wandbilder für Kirchenbauten
1946 Berufung zum Professor an die wiedereröffnete
Düsseldorfer Kunstakademie
1947-54 Ausstellungsbeteiligungen, u.a. Hagen,
Westdeutschen Künstlerbund, 1947; Krefeld,
Niederrheinische Malerei und Plastik der Gegenwart,
1948 und Ausstellungen der Düsseldorfer
Kunstakademie. Duisburg, Einzelausstellung im
Kunstmuseum, 1952.
1954 gestorben am 21. Dezember in Düsseldorf
Günther C. Kirchberger
* 22. August 1928 in Kornwestheim
† 05. April 2010 in Bad Boll / Göppingen
1950 - 54 Studium an der Kunstakademie in Stuttgart. Mit Erich
Mönch zusammen druckt er Lithografien für Willi
Baumeister.
1954 - 57 Anglistik-Studium an der Universität Tübingen. 1956
Anglistik-Studium in London. Freundschaft mit dem
ICA-Kurator Lawrence Alloway.
1956 Gründung der "gruppe 11" in Stuttgart (zusammen
mit Attila Biró, Georg Karl Pfahler und Friedrich
Sieber). Erste informelle Arbeiten entstehen.
1957-58 Ausstellungen der "gruppe 11" in München, Brüssel,
Rom und London. Kontakte zur englischen Pop Art-
Szene. 1959 Auflösung der "gruppe 11". Übergang
vom Informel zu fest gefügten Farbformen.
1962 Zusammen mit Reinhard Döhl entstehen
experimentelle Text-Bild-Integrationen. Enge
Verbindung zum Künstler- und Literatenkreis um Max
Bense.
1964 Dozent an der Werkkunstschule Krefeld, ab 1971
Fachbereich Design der Fachhochschule Niederrhein.
Nachfolger für Laurenz Goossens für das Fach
"Angewandte Malerei".
1967 Höhepunkt der "Hard-Edge"-Phase
1973 Ernennung zum Professor für Objekt-Design und
Angewandte Farbgestaltung.
1979/80 Erste Studienreisen nach Ägypten. Als Folge Davon
kehren handschriftliche Züge in sein Schaffen zurück
1984 Einzelausstellung in der Galerie der Stadt Stuttgart
mit Arbeiten der Ägypten-Serie.
1993 Die Galerie der Stadt Kornwestheim und die Galerie
Geiger präsentieren Retrospektiven zum 65.
Geburtstag.
1993 Ende der Lehrtätigkeit an der Hochschule
Niederrhein.
2008 Das Städtische Kunstmuseum Singen und die
Kreissparkasse Göppingen präsentieren eine
umfassende Retrospektive zum 80. Geburtstag.
Aufsteigende Welle, Glaswand, 2004, ca. 220 x 1200 cm, BP-Forum,
Mönchengladbach
Thomas Klein
1946 geboren in Mönchengladbach
1966 Abitur am Hermann-Josef-Kolleg, Kloster Steinfeld/Eifel
1966-69 Studium an der Werkkunstschule Krefeld,
Greundlagen bei H. J. Albrecht sowie Glasmalerei und
Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1970-71 Ausbildung im Werklehrerseminar in Düsseldorf
1972 Beginn der Tätigkeit als Kunsterzieher in
Mönchengladbach-Rheindahlen
1974 Eröffnung eines Ateliers für Glaskunst
1991 Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für
Glaskunst
lebt und arbeitet in Mönchengladbach
Weitere Angaben zum Werk des Künstlers unter www.glaskunst-klein.de
Fenster beim Taufstein, St. Nikolaus, Geldern-Walbeck
Joachim Klos
1931 geboren am 16. November in Weida/ Thüringen
1946 erste bildnerische Versuche
1949–51 Studium an der Staatlichen Hochschule für Baukunst
und Bildende Kunst Weimar, Grundlagen bei Prof.
Martin Domke. In dessen Atelier Mitarbeit beim
Wettbewerb für die großen Kölner Domfenster
1951 Übersiedlung nach Westdeutschland
1952–56 Studium an der Werkkunstschule Krefeld,
Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders.
Meisterschüler
1958 Auftrag für die Fenster in den Seitenschiffen der
gotischen Stadtkirche St. Mariä Himmelfahrt in
Mönchengladbach. Ausführung der
Gesamtverglasung dieser Kirche, der heutigen City
Kirche bis 2000
1961 gemeinsam mit Georg Meistermann 1. Preis für »Das
beste Glasfenster 1958/59« für eins der Fenster in
der Stadtkirche Mönchengladbach. Nach der Heirat
mit der Textilkünstlerin Carola Stammen erste
gemeinsame Ausstellung im Städtischen Museum
Mönchengladbach
1965 Einrichtung eines Ateliers für Grafik und
Glasgestaltung in Mönchengladbach. Fortsetzung
der regen Entwurfsarbeit, die zu sehr vielen
Ausführungen führt, besonders für Kirchen am
Niederrhein
1968 Umzug in ein von dem Architekten Werner Jorrisen
gebautes Atelier und Wohnhaus in Nettetal-Schaag
1974 –83 Lehrer am Werner-Jaeger-Gymnasium in Nettetal-
Lobberich
1981 Beginn von Seminaren und Workshops in
Großbritannien, Australien, Neuseeland, Japan und in
den Vereinigten Staaten von Amerika
2006 – 07 Einzelausstellung in der Werner-Jaeger-Halle
Lobberich, nach zahlreichen
Ausstellungsbeteiligungen vielerorts
2007 gestorben am 15. März in Nettetal
Wandgestaltung, 1976, Wadern, Berufsbildungszentrum
Gero Köllmann
1941 geboren am 22. August in Saarbrücken
1957-60 Lehre als Glasmaler in Saarbrücken, Brüssel und
Luxemburg
1960-61 Studium an der Werkkunstschule Saarbrücken, der
Malerei und Werbegrafik bei Oskar Holweck
1961-62 Studium an der Kunstschule in Sevilla/ Spanien
1962-64 Studium an der Werkkunstschule Krefeld
1963 Eröffnung eines Ateliers für Glas-, Mosaik- und Grafik-
Design in Saarbrücken
1970-74 Studium an der Kunsthochschule in Kassel, 1986
Diplom dieser Hochschule sowie Zusatzausbildung für
das Künstlerische Lehramt
1982 Leiter der Werkstätte für Glasmalerei, Mosaik und
Licht an der Kunstakademie in München
1990-94 Lehrauftrag im Fachbereich Design an der
Fachhochschule Dortmund nach der Emeritierung von
August Pigulla (1989)
1994 Professor für Farbdesign an der Fachhochschule
Hildesheim/Holzminden Auslandsaufenthalte in den
USA, Australien, Frankreich und Kolumbien.
Engagement für kulturpolitische und politische
Aufgaben
2000 gestorben am 14. November in Hildesheim
Jubel der Schöpfung, Details aus den beiden Fenstern, 1963,
800 x 160 cm, Benediktiner-Abtei Königsmünster, Meschede.
Billa Krüger-Mogk
1938 geboren am 17. September in Oberhausen-Osterfeld
1958-61 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei Prof. Gerhard Kadow sowie Glasmalerei und
Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1961-63 Studium an der Kunstakademie München, Zeichnung
und Malerei bei den Professoren Crodel und Bueder.
Daneben Studium der Kunstgeschichte an der
Universität München
1963-64 Glasfenster "Jubel der Schöpfung" für die
Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede.
Danach freischaffende Tätigkeit als Künstlerin
1967-71 Lehrauftrag an einer Realschule in Oberhausen
1970 Verleihung der Goldenen Ehrennadel der Stadt
Allenstein
1971-79 Aufenthalt und Arbeit in Frankreich.
1979 Leiterin von Kursen für Glasmalerei und Mosaik, vor
allem an der Volkshochschule in Dorsten
lebt und arbeitet in Dorsten und in Surzur/Frankreich
Rundfenster auf der Orgelempore, 1968, Pauluskirche, Krefeld
Otto Lauterbach
1909 geboren am 7. April in Bonn
1910 Umzug der Familie Lauterbach nach Krefeld-Bockum
Zeichner bei einer Firma für Kinoreklame
1923-29 Studium an der Kunstgewerbeschule Krefeld, Klasse
Laurens Goossens
1930 Studienabschluss in Kiel
Heirat mit Maria Krins. Tätigkeit als Reklamemaler,
Werbegrafiker und Designer
1951 Beginn der Tätigkeit als Glasmaler. Gründung eines
Ateliers am Grünen Dyk in Krefeld. Zusammenarbeit
mit mehreren Werkstätten in Deutschland (u.a. mit
Max Icks & Söhne, Pitt van Treeck, beide Krefeld, und
Hein Derix, Kevelaer)
1972/3 Beteiligung an der Glasmalerei-Ausstellung im Kaiser
Wilhelm Museum, Krefeld. Zwei Jahre später
Einzelausstellung an gleicher Stelle
1978 Erkrankung an einem Gehirntumor
1985 gestorben am 16. Januar in Krefeld
Martin Lersch
* 1954 am 5. April in Mönchengladbach geboren
1971-73 Studium am Fachbereich Design der FH Niederrhein in
Krefeld
1973-76 Studium der Illustration an der Folkwang-Schule in
Essen
1979 Ausstellung im Kaiser Wilhelm Museum Krefeld
1980 Stipendium des deutsch- französischen Jugendwerks
1986 Stipendium für Kreativität des Regionalrates Pays de la
Loire
1987 Ausstellung im Krefelder Kunstverein (ebenso 1999)
1989 Beginn illustrierter Buchpublikationen
1996 Residenz im Musée Matisse, Le Cateau Cambrésis
1998 Residenz im Musée Champollion, Figeac
2005 Residenz im Böll-Cottage, Achill Island
2006 Turmstipendium, Geldern
nach langen zwischenzeitlichen Aufenthalten in La Flèche/Frankreich lebt und arbeitet Martin Lersch in Goch am Niederrhein
Sechsteiliges Bleiglasfenster, 1959, St. Matthias, Duisburg-Meiderich
Jonny Lucius
1930 geboren am 7. April
1945 Soldat
1949 nach einer Glasmalerlehre Studium an der
Werkkunstschule Krefeld, Klasse für Glasmalerei und
Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1961 Großer Kunstpreis der Stadt Gelsenkirchen
1979 Edelsteinpreis der Stadt Idar-Oberstein
1991 Mahnmal in Celle, 1. Preis im bundesweiten Wettbewerb
1996 Beginn der Bilddokumentation „Bäume erschaffen aus
ihrer Materie hochkünstlerische, geistig fundierte Bilder“
lebt und arbeitet in Bad Neuenahr
Bleiglasfenster, 1980, 350 x 450 cm, Arbeitsamt, Gelsenkirchen
Roswitha Lüder
1935 geboren in Langenberg/Rheinland
Studium an der Textilingenieurschule Krefeld und an der Werkkunstschule Wuppertal. Einstieg ins malerische Werk
Heirat mit dem Maler Rudolf Vombek
1957 Kunstpreis Jung-Westfalen, Westfälischer Kunstverein
und Landesmuseum Münster
1959 Kunstpreis des Evangelischen Kirchentages in
München
1962 Deutscher Kunstpreis der Jugend, Stuttgart
1963 Förderpreis zum Karl-Ernst-Osthaus-Preis, Hagen
1966 Erste Natursteinmosaiken für öffentliche Räume
1967 Stipendium der Aldegrever-Gesellschaft, Münster
1982 Teilnahme am Internationalen Bildhauersymposion St.
Margarethen
1982-84 Lehrauftrag an der Fachhochschule Dortmund
lebt und arbeitet in Herdecke
Fenster in der »Altenheimat«, 2004, Vluyn
Marion Maas
1954 geboren am 15. März in Neukirchen-Vluyn
1989-93 Gaststudium im Fachbereich Design der
Hochschule Niederrhein in Krefeld bei den
Professoren Waltraud Zaiser und Günther
Kirchberger
1992-94 Zeichnerische Gestaltung und Illustration für
Stephan Cone Weeks
1993 Mitglied der Künstlerinnen-Initiative Tanedi e.V.
Moers
1994-96 Studium im Zentrum für Kunst und Musik Duisburg,
Malerei bei Prof. Goppelsröder
1996-2002 Studium im Fachbereich Design der Hochschule
Niederrhein in Krefeld, Studienrichtung Objekt-
Design mit abschließendem Diplom
2000 erste Arbeiten in der Glasmalerei
2005 Beginn der Zusammenarbeit mit Gabriele Raupach
Vier Fenster aus dem 15-teiligen Rosenkranz-Zyklus, 1967
St. Marien (Rosenkranzkirche), Kassel
Agnes Mann
1907 geboren am 4. Oktober in Paderborn
1914-25 Besuch des Lyzeums. Reifeprüfung
1926-27 Schülerin der privaten Malschule von Johannes Carp.
Meisterschülerin der Düsseldorfer Akademie
1931-35 „Haustochter“ in Berlin. Mitglied der „Reichskammer
der Bildenden Künste“
1935 Übersiedlung in die Rhön
1937 Heirat mit dem Schriftsteller Josef Humer
1939-43 Krankenschwester im Kriegseinsatz in Polen und
Russland. Großes Krankenpflege Examen in Weimar
1943-44 Heimkehr in die Rhön mit schwersten Kriegsleiden
1945 Tod des Ehemannes am 5. Januar. Einsatz in der
Landwirtschaft und kunstgewerbliche Tätigkeit
1949 Ende des Jahres Anschluss an den „Künstlerbund
Fulda“. Erste Ausstellungen
1954 Ermutigungen zum Kunststudium beim Katholikentag
in Fulda
1954 Studium an der Akademie der Bildenden Künste,
Freiburg/Breisgau; Malklasse Prof. Adolf Strübe
1955-58 Wechsel zur Werkkunstschule Krefeld, Studium der
Grundlagen bei Prof. Gerhard Kadow sowie
Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders.
Abschluss als Meisterschülerin. Danach vielseitige
künstlerische Tätigkeit im abgelegenen
Poppenhausen/Rhön, unterbrochen von mehreren
Studienreisen
1994 gestorben Anfang des Jahres
Georg Muche
* 8. Mai 1895 in Querfurt in Sachsen.
† 26. März 1987 in Lindau/ Bad Schachen
Kindheit und Jugend in der Rhön
1913 Studium an der "Schule für Malerei und
Grafik" (Weinhold u. Eisengräber) in München
ab 1914 Ausstellungsassistent bei Herwarth Waldens
"Sturm" in Berlin
1916-18 Lehrer an der Kunstschule des "Sturm". Eigene
Ausstellungen ebenda (1916-18)
1920-27 Atelier, dann Lehrtätigkeit am Bauhaus (zunächst
Formmeister der Holzbildhauerei)
1921-27 Leiter der Weberei am Bauhaus in Weimnar und in
Dessau nach Umzug 1926
1922 Heirat mit Elsa Francke. Konvertiert zum
Katholizismus. Malt nicht mehr rein abstrakt
1923 Planung des Musterhauses "Am Horn" zur
Bauhausausstellung
1923 Fotografie
1924, 1926 Studienreise in die USA. Haus aus vorfabrizierten
Stahlplatten in Dessau
1927-31 Lehrer an der privaten Kunstschule von Johannes
Itten in Berlin
1931-33 Professor an der Breslauer Akademie.
Zeichnungen, gegenstandbezogene Malerei
1934-38 Lehrer an Hugo Härings Schule "Kunst und Werk" in
Berlin. Freskomalerei
1937 Beschlagnahmungen und Einbeziehung in die
Ausstellung "Entartete Kunst"
1938-58 Leitung der Meisterklasse für Textilkunst an der
Textilingenieurschule in Krefeld
1942 Fresken am Institut für Malstoffkunde (Dr. Kurt
Herberts) in Wuppertal. 1943 zerstört
1946-48 Anfertigung von Freskenzyklen in Krefeld (u.a.
Verseidag) und Düsseldorf (Landtag)
1955 Goethe-Plakette des Landes Hessen. Thorn Prikker-
Plakette der Stadt Krefeld
1957 Spanienreise. Zyklus "Spanisches Interieur"
1960 Übersiedlung nach Hege am Bodensee, Arbeit als
freier Maler und Grafiker
1963 Ehrengast der Villa Massimo
1965 Experimente mit dem Varioklischographen. Zyklus
"Nemisee. Auge der Diana"
1970er Zeichnungen und Gemälde zum Zyklus "Tafeln der
Schuld"
1979 Lovis-Corinth Preis, Ehrendoktor der Hochschule
für Architektur u. Bauwesen Weimar
1983 Ehrenmitglied des deutschen Künstlerbundes.
Arbeiten mit Video
Klaus Peter Noever
* 1929 in Krefeld geboren
1946-1954 Studium an der Werkkunstschule Krefeld bei
Laurens Goossens, zahlreiche Auslandsaufenthalte
seit 1954 als Maler und Bildhauer freischaffend tätig, erste
Einzelausstellung im Kaiser Wilhelm Museum
Krefeld
1955 Kunstpreis des Niederrheins der Stadt Krefeld
1956 Prix d'Art de Jeunesse, Paris
lebt und arbeitet in Krefeld und Spanien
Fenster, 1950, St. Josef, Moitzfeld bei Bensberg
Günter Peltzer
1925 geboren am 23. August in Krefeld
1943 Mittlere Reife, anschließend Luftwaffensoldat
1946 Heimkehr nach 18 Monaten in amerikanischer
Kriegsgefangenschaft
1947-48 Praktikum in einer Krefelder Glaswerkstatt (Icks oder
van Treeck)
1948-50 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Glasmalerei
bei Prof. Gustav Fünders
1950 Heirat mit der Architektin Susanne Tapp, Tochter des
Düsseldorfer Gartenbaudirektors Willi Tapp. Wohnung
am Nordfriedhof in Düsseldorf
1950 Pfarrer Jakob Holl vermittelt einen Glasfensterauftrag
für die St. Josef Kirche in Moitzfeld bei Bensberg,
1950-51 Gaststudent für Malerei an der Kunstakademie
Düsseldorf. Als Mitglied einer Skiffleband
Bekanntschaft mit dem Dichter Günter Grass und
dem Maler Franz Witte
1953 Versuche in der abstrakten Malerei
1954 Scheidung. Reisen. Wohnung bei den Eltern
1955 Anfang des Jahres Einzug in die ärmlich ausgestattete
„Künstlersiedlung“ in Einbrungen (Einbrunger Mühle)
1958 Italienreise mit dem Düsseldorfer Architekten Josef
Lehmbrock (1918-99)
1960 Beginn der Porträtmalerei und Ausstattung von
Kneipen
1961 Übersiedlung in die Düsseldorfer Altstadt
1964 Eröffnung der eigenen Kneipe „Pinte“
1967 Eröffnung der Tanzdiskothek „Saloon“
1971 Verkauf der Lokale und Übernahme einer Bar in
Lloret de Mar in Planes, Spanien. Danach
wechselweise in Düsseldorf und in Spanien wohnhaft
1980 gestorben am 25. August in Düsseldorf
2 der 6 Antikglasfenster, 1965, je 365 x 335 cm,
Kapelle im St. Josef Hospital, Köln-Kalk
August Pigulla
* 10.8.1923 in in Hohenlieben (Lubie), Kreis Gleiwitz/Oberschlesien
1929-41 Schulzeit. Violinunterricht bei Konzertmeister
Wunderlich in Gleiwitz, um Musiker zu werden
1941-45 Militärdienst
1945 Ansiedlung in Krefeld
1950 Beginn des Studiums der Glasmalerei und
Mosaikgestaltung bei Prof. Gustav Fünders an der
Werkkunstschule in Krefeld
1954 Staatsexamen als Diplom-Designer
1954-56 Meisterschüler in der Abteilung für Glasmalerei und
Mosaik
1957-71 als freischaffender Künstler überwiegend tätig für
kirchliche Bauten und öffentliche Räume, mit
erheblichen Anteil von Metallskulpturen
1961 Kunstpreis der Stadt Krefeld und des Niederrheins
1964 „Das beste Glasbild 1959-1963“, Darmstadt, 2. Preis
1965 Förderpreis beim „Oberschlesischen Kulturpreis“,
verliehen durch das Land NRW
1971-90 Dozent im Fachbereich Design der Fachhochschule
Dortmund
August Pigulla lebt und arbeitet in Krefeld
Lothar Quinte
* 13.4.1923 Neiße/Oberschlesien
† 29.7.2000 in Wintzenbach/Elsaß
1937 - 1941 Malerlehre
1941 - 1945 Kriegsdienst und Gefangenschaft
1946 - 1951 Besuch der Kunstschule Kloster Bernstein,
Landkreis Horb
ab 1951 Freie Malerei, Lichtspiele, Filme
1954 Kunstpreis der Jugend
1957 Kunstpreis junger Westen
1959 - 1960 Gastdozent an der Werkkunstschule, Krefeld
1965 Burda-Preis für Malerei
1967 Atelier in Wintzenbach
1975 - 1976 Weltreise
1983 Fernsehfilm „40 Jahre Malerei“
ab 1985 Winteratelier in Goa, Indien
1993 Kulturpreis Schlesien des Landes Niedersachsen
1995 Ernennung zum Professor
1997 Lovis Corinth-Preis
Ein anderer Ort, 2009
As Old As The Hills, 2004
Helga Reay-Young
1945 geboren am 19. Februar in Geisa/Rhön
1962 – 65 Lehre als Möbelschreinerin in Viersen
1965 – 69 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Architektur
und Möbeldesign
1969 – 75 Aufenthalt in den USA, Australien und England
1975 – 82 Berufstätigkeit in Deutschland, auch im Messe- und
Ausstellungsbau, sowie beim Deutschen Werkbund
DWB und der AG Wohnberatung
1983 – 84 Praktikum in der Glasmalerei Hein Derix, Kevelaer.
Teilnahme an Werkkursen bei Jochem Poensgen und
anderen namhaften Gestaltern
1984 – 86 Post-Graduierten Studium der Glasmalerei bei
Patrick Reyntiens an der Central School of Art and
Design, London/GB, Diplom CSAD
1986 Gründung eines Ateliers für Glasmalerei und Objekte
1986 – 87 Gaststudium an der Akademie der Künste Stuttgart,
Fachbereich Glasgestaltung und Malerei bei Prof.
Ludwig Schaffrath
1987/1993 Stipendium der Pilchuck Glass School, Seattle WA/
USA
1989 Teilnahme an den Biennalen Women‘s International
Glass Workshops in Island, Wales/GB, Österreich,
Japan, Irland, Amerika, Neuseeland, Kanada,
Australien
1991 Gastdozentin an den Universitäten von Dublin/IRL
und London/GB
1992 Ansiedlung in Kürten-Bornen. Danach Teilnahme an
Werkkursen für Bronzeguss, Metallplastik, Papier
und Raum
1995 Stipendium des Kultusministeriums des Landes
Schleswig-Holstein für ein Gastatelier im GEDOK-
Atelierhaus, Lübeck
1995 Staatspreis für das Kunsthandwerk des Landes NRW,
Werkbereich Glas
2000 1. Preis: »GLAS 2000, Glaskunst in Deutschland zur
Jahrtausendwende«, Glasmuseum Immenhausen
2002 Reisestipendium für Neuseeland, Auswärtiges Amt,
Berlin
2008 lebt und arbeitet nahe Köln in Kürten-Bornen
Entwurf für die fünfeckige Mariensäule, Abwicklung, 2000,
ausgeführt im Maß 300 x 200 cm , Marien-Apotheke, Brühl
Felicitas Redmer
1946 geboren auf Gut Loherhof bei Geilenkirchen
1964-68 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei H. J. Albrecht, Glasmalerei und Mosaik bei Prof.
Gustav Fünders und bei Prof. F. G. Winter. Weitere
Schwerpunkte: Wandmalerei, Mosaik und Portrait.
Examen als Glasmalerin und Designerin
1968 Kunsterzieherin. Zusatzstudien an der Universität
Köln, Kunstgeschichte, Völkerkunde und
Denkmalpflege Glasarbeiten an Wohnhäusern und
Rathäusern am Niederrhein
1970-71 Fußbodenmosaik für die Städtische Realschule in
Brühl
1974 Max Ernst-Stipendium der Stadt Brühl
1976-78 Bildhauerarbeiten für den Alten Friedhof in Brühl
1978 Entwurfszeichnungen im Rahmen der Sahara-
Ausstellung in der Kölner Kunsthalle
1988 Entwurf und Ausführung von Glasfenstern für St. Peter
in Rommerskirchen
2. Preis für einen Deckenentwurf für St. Pantaleon in
Köln.
1994 Drehbücher, Regie und künstlerische Leitung bei
schulischen Theateraufführungen
1995 Entwurfszeichnungen für Glasfenster der katholischen
Pfarrkirche „Schmerzensreiche Maria“ in Köln-
Lindweiler
1997 Illustrationen zu Doris Lessing und Hartmut Redmer
(Geographie) „Un drama en la selva amazónica“.
2008 Triptychon „Verlust der Mitte“
2007 Teilnahme an der Ausstellung „Paradies
handgemacht“ in der Galerie am Schloss Brühl. Zuvor seit 1967 Einzel- und Gruppenausstellungen in verschiedenen
Städten des Rheinlandes
lebt und arbeitet in Brühl
Ornamentfenster im Schiff, 1973, St. Anna Kirche,
Aachen-Walheim
Johannes Richstätter
1913 geboren 25. Mai in Wassenberg
1919-30 Schul- und Jugendjahre in Krefeld, Lehre als
Werbegrafiker
1931-32 Studium an der Kunstgewerbeschule Aachen bei dem
Glasmaler Anton Wendling. Dieser bildet mit den
Architekten Rudolf Schwarz und Hans Schwippert die
„Aachener Schule“, die den Ideen Romano Guardinis
nahe stehen. 1934 Bau der St. Fronleichnams-Kirche in
Aachen, doch im gleichen Jahr Schließung der
Kunstgewerbeschule
1934-37 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, privater
Kontakt zu Heinrich Nauen. Arbeit für die katholische
„Kunstwarte“ in Düsseldorf
1939-45 Unterbrechung der künstlerischen Tätigkeit. Danach
Aufgaben im Messebau, in der Werbegrafik und als
Glasmaler
1951 Atelier Am Hohen Haus in Krefeld
1960-78 Berufung an die Werkkunstschule Aachen,
Schriftgestaltung in den Werkgruppen
Gebrauchsgrafik. Zwischenzeitlich Umzug nach
Roetgen in der Eifel
1972-73 Teilnahme an der Glasmalerei-Ausstellung im
Krefelder Kaiser Wilhelm Museum
1987 Mitglied der Gesellschaft ARS SCRIBENDI
1996 gestorben am 9. April in Roetchen
Rolf Sackenheim
* 26.9.1921 in Koblenz
1940 Beginn des Kunststudiums an der Meisterschule
des Handwerks, Trier
1941 ab Herbst Soldat, Verwundung und erneuter
Einsatz in Russland
1943 - 1950 Studium bei Karl Hubbuch an der Kunstakademie,
Karlsruhe
1950 - 1952 freikünstlerische Tätigkeit in Karlsruhe und Mayen
1952 - 58 Studium an der Kunstakademie, Düsseldorf,
Zeichnen und Druckgraphik, Meisterschüler bei
Otto Coester
1958 - 1960 freier Maler und Grafiker in Düsseldorf
1959 Teilnahme an der Documenta II in Kassel
1960 - 1962 Gastdozent für freie Freie Graphik an der
Werkkunstschule, Krefeld
1963 - 1984 Dozent an der Kunstakademie Düsseldorf,
Professor für Druckgrafik
1969 - 1970 und 1972 - 1976 stellvertretender Direktor der
Kunstakademie Düsseldorf
lebt und arbeitet in Düsseldorf
Zwei Stelen »Gateway«, 2006, dreiseitiges Mosaik in Stahlkonstruktion,
275 x 61 cm, Ventura Avenue, Ventura/ USA
Helle Scharling-Todd
1945 geboren in Rudköbing/ Langeland/ DK
1965 Abitur am Svendborg Gymnasium, danach ein halbes
Jahr in einem Kibbutz in Israel
1965-66 Studium an der Universität Kopenhagen, Dänemark,
und Zeichnen an der Glyptothek bei Hans Christian
Hojer
1966-67 Kunstakademie Ravenna, Italien, Mosaik-Studium
1967 Preis der Stadt Ravenna
1967-69 Werkkunstschule Krefeld, Abteilung Glasmalerei und
Mosaik, bei Prof. Gustav Fünders. Zusätzliche Studien
bei Hans Lauten in Kürten bei Köln
1969-70 Esmeralda School of Painting & Sculpture, Mexico
City, Wandmalerei bei David Alfaro Siqueiros
1970-74 Aarhus University, Dänemark, Kunstgeschichte und
Kunsterziehung (BA), seither auch Kursangebote für
Kinder und Studenten
1972 Det Suhrske Legat (Stipendium), Kopenhagen, und San
Cataldo Preis, Italien
1974 Heirat mit dem Biologen Eric Todd. Geburt dreier
Kinder
2000 Bene Award, “Ministry and Liturgy”, International
Magazine (auch 2003)
Mitglied der Ventura Artist Union, BAA, AIMC, BKF.
lebt und arbeitet in Ventura/ Ca/ USA und in Dänemark.
Zeus und Io, 1959 –73, Applikation, 184 x 96 cm, Museum Schloss Moyland
Franz-Josef Schiffer-Tibus
1934 geboren 10. Juni in Rheinberg/Niederrhein
1953-57 Studium an der Werkkunstschule Krefeld,
Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders
1957-58 Studium am Hohen Institut St. Lukas, Gent
1958 Beginn der Tätigkeit als selbstständiger Künstler
1964 Umzug nach Aachen
1964-1971 Kunsterzieher am Pius Gymnasium, Aachen
1966 Umzug nach Friesenrath in ein ererbtes Haus
1968-71 Lehrauftrag am Fachinstitut der pädagogischen
Hochschule Aachen
1971-75 Lehramt-Studium für Sekundarstufe II, Kunst und
Geographie, an der RWTH Aachen
1976-93 Lehrer an Berufsbildenden Schulen in Köln,
Bergheim und Aachen
1990 Gründung einer eigenen Lithographie-Werkstatt
1993 Lehrauftrag an der Katholischen Fachhochschule
Aachen
2003 gestorben am 14. November in Aachen-Friesenrath
Insellied, 1996, Überfangglas, Opalglas, sandgestrahlt, Schwarzlot
Andrea Schruck-Matthiolius
1939 geboren am 27. März in Solingen
1956-60 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Grundlagen
bei Prof. Gerhard Kadow sowie Glasmalerei, Mosaik
und Paramentik bei Prof. Gustav Fünders
1966-68 Arbeitsaufenthalte in Dänemark, Schweden,
Norwegen. Danach eigenes Atelier in Krefeld und in
Venlo/NL
1973 Mitglied in der Gemeinschaft Krefelder Künstler (GKK)
bis 2010
1983 Zusatzstudium an der Fachhochschule Dortmund,
Objekt-Design und Glasgestaltung bei August Pigulla
1983-86 Leitung von Seminaren „Textile Kunst“
1986 Beginn der Ateliergemeinschaft mit dem
niederländischen Glaskünstler Max Icks
lebt und arbeitet in Willich bei Krefeld
Michael Schwarze
* 1939 am 20. Juni geboren in Krefeld
1957-59 Studium der Architektur an der Werkkunstschule in
Krefeld
1959-64 Studium der Bildhauerei an der Hochschule für
Bildende Künste in Berlin. Meisterschüler bei Karl
Hartung
1967 Villa-Romana-Preis, Florenz
1964-69 freischaffender Künstler in Berlin
1969 Kritikerpreis des Verbandes der Deutschen Kritiker
e.V., Berlin Kunstpreis der Stadt Krefeld und des
Niederrheins
1969-89 Wohnung und Atelier in Nümbrecht, Oberbergischer
Kreis
1989 Übersiedlung nach Bahlingen am Kaiserstuhl
Seit 1973 viele wichtige Einzelausstellungen Werke für
öffentliche Räume
Hellmut Seegers
* 19.12.1922 in Krefeld
† 2005 in Krefeld
1940 im Anschluss an die Schulzeit Einberufung zum
Militär Vierjährige Gefangenschaft in den Vereinigten
Staaten von Amerika
1948 Studium an der Textilingenieurschule Krefeld bei
Georg Muche
1948 - 52 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf, u.a. bei
Otto Pankok und Ewald Mataré Meisterschüler bei
Richard Schreiber
seit 1950 Mitglied der Neuen Rheinischen Sezession, Düsseldorf
1951 freier Maler und Graphiker in Krefeld
1951 Heirat mit Ingeborg Böckmann
viele Studienreisen nach Spanien, Begeisterung für das Fußballspiel
nach den 1960er Jahren Arbeit in großer Zurückgezogenheit
Fenster im Seitenschiff, St. Peter, Krefeld-Uerdingen
Joseph Albert Sögtrop
1926 geboren am 20. Dezember in Menden
1940 Beginn einer Malerlehre im väterlichen Betrieb
1943 Einberufung in die Wehrmacht als Offiziersanwärter
1945-49 Kriegsgefangener in Frankreich, Zwangsarbeit im
Bergbau
1950-52 Studium an der Werkkunstschule Düsseldorf,
Angewandte Malerei. Examen nach 6 Semestern
1952-55 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Glasmalerei
und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders. Danach
freischaffender Künstler, Verbindung mehrerer
künstlerischer Techniken, vor allem Mosaik,
Glasmalerei, Wandmalerei und auch Plastik
1955 Heirat mit Ilse Sablotny, Geburt zweier Kinder bis 1957
1970 Geburt eines dritten Kindes
1980 nach einem Familienfest zum 10. Geburtstag dieses
Kindes
gestorben am 10. Januar 1980 in Krefeld
Blick in die Eröffnungsausstellung »KunstRaumKrefeld« 2005 von Kunst und Krefeld e.V. Beide Glasbilder von Hubert Spierling hingen dort auch bei seiner Einzelausstellung 2010.
Hubert Spierling
1925 geboren am 6. Juli in Bösperde bei Menden
1931-41 Schuljahre
1941 Studienbeginn im Fach Angewandte Malerei an der
Meisterschule des deutschen Handwerks, Hamburg
1942 Wechsel an die Meisterschule des deutschen
Handwerks nach Dortmund
1942-45 Reichsarbeitsdienst und Militärdienst
1946-49 Fortsetzung des Studiums und Abschluss im Fach
Angewandte Malerei an der Werkkunstschule
Düsseldorf
1949-54 Zweitstudium an der Werkkunstschule Krefeld,
Glasmalerei und Mosik bei Prof. Gustav Fünders.
Meisterschüler
1954 Atelier für Glasmalerei, Wandmalerei, freie Malerei
und Mosaik in Krefeld. Seither Wettbewerbe und
Aufträge bis heute.
Heirat mit Paula Sommer
1956 Künstlerische Unterweisung der Benediktinerinnen in
der Paramenten-Werkstatt der Abtei Mariendonk
1964 Teilnahme an der glaskünstlerischen Ausgestaltung
der Benediktinerabtei Königsmünster in Meschede
1967 Zwei Hochchorfenster für die Benediktinerabtei Maria
Laach
1973 Bau eines von Prof. Heinz Döhmen entworfenen
Atelier- und Wohnhauses im Krefelder Norden
1977 Verleihung des 1. Kunstpreises der Stadt Menden
1993 Verleihung der Thorn Prikker-Plakette durch die Stadt
Krefeld
1996 großes Fenster für die Vorhalle im Krefelder
Hauptbahnhof
2010 erste Ausstellung des malerischen Werkes bei Kunst
und Krefeld. Vorstellung des Katalogbuches Hubert
Spierling, Malerei + Glasmalerei.
Ausstellung zum Gesamtwerk im Deutschen
Glasmalereimuseum Linnich
2010 Publikation des Buchs „Spierling – Malerei und Glasmalerei“
2012 Übersichtsausstellung zur deutschen Glasmalerei der Gegenwart im Centre International du Vitrail, Chartres
2013 wurde o.a. Ausstellung im Naumburger Dom gezeigt
2014 Fenster für die Konventskirche in Hüls bei Krefeld
2014 Fenster für die gotische Kirche in Questenberg (Harz) und die romanische Kirche in Grimme bei Magdeburg
2017 Fenster für die Krefelder Stadtoase
gestorben am 28.4.2018 in Krefeld
Robert Steiger
* 11.5.1929 in Muggenbrunn/Schwarzwald
† 25.8.2004 in Krefeld
1947 - 1948 Holzbildhauerlehre bei Max Arnegger, Freiburg
1948 Beginn der freikünstlerischen Tätigkeit als Bildhauer
1949 - 1951 Steinmetzlehre
1950 - 1953 Studium der Bildhauerei bei Wilhelm Gerstel an
der Kunstakademie, Freiburg
1953 - 1955 Studium der Bildhauerei bei Karl Hartung an der
Akademie der Künste, Berlin
1958 - 1971 Dozent für Zeichnen, Gestaltungslehre und
Plastische Gestaltung an der Werkkunstschule,
Krefeld
1963 Kunstpreis der Stadt Krefeld
1971 - 1994 Professor für Gestaltungslehre und Plastische
Gestaltung am Fachbereich Design der
Fachhochschule Niederrhein, Krefeld
1988 Einrichtung einer Imkerei
Bildhauerische Arbeit im eigenen Wald
Publikationen zur Kunstdidaktik (1980) und zu philosophischen Themen (1993)
Kreuzigungsgruppe, um 1929, Glasbild, 52,8 x 62 cm,
Kunstmuseen Krefeld
Josef Strater
1899 geboren am 7. Juni in Krefeld
1912 Arbeiten auf dem Bau. Sein Lehrmeister entdeckt
die künstlerische Begabung des Jungen, der bald
Abendkurse an der Krefelder Kunstgewerbeschule
belegt
1920 Tageschüler an der Krefelder Kunstgewerbeschule
1923 Schüler beim Glasmaler Heinrich Dieckmann,
Kempen
1924 Augustinus Winkelmann, Pfarrer der Reformkirche
im ehemaligen Augustiner-Kloster Marienthal
verhilft zu einem Stipendium an der staatlichen
Kunstakademie Düsseldorf, wo er weiter studiert.
Mitarbeit an der Ausgestaltung der Klosterkirche. In
den folgenden Jahren Einübung in eine Vielzahl von
Techniken der freien und angewandten Künste
Dr. Max Creutz, Direktor des Kaiser Wilhelm
Museums, nimmt Josef Strater in seinen
Künstlerstammtisch auf
1938-39 Erste Entwurfsarbeit zu einem Kreuzweg für die
Stephans-Kirche in Krefeld. Wiederaufnahme
dieser Arbeit nach dem Krieg mit Hilfe eines
Förderers und Fertigstellung der Mosaike im Jahr
1954
1948 Entwürfe für die 7 Chorfenster im Bonner Münster
im Auftrag der Bundesregierung
1950 Teilnahme mit einem Entwurf für Bonn an einer
internationalen Ausstellung christlicher Kunst in
Rom.
1951-55 Ausführung der 3 Chorfenster für die Stephans-
Kirche in Krefeld
1954-57 Gesamtverglasung der Pfarrkirche St. Sebastian in
Nettetal-Lobberich. Das letzte Fenster wird
posthum eingesetzt
1956 gestorben am 31. August 1956 in Krefeld-Forstwald
Ernst Hoff, Pitt van Treeck, späte 1970er Jahre, Glasbild im Flurfenster,
79 x 58 cm, Hülser Firmensitz
Pitt van Treeck
1886 geboren am 30. April als Peter Mathias
1912 Gründung des Familienunternehmens für Glasmalerei an
der Rheinstraße in Hüls
1920 Heirat mit Josefine Müller, genannt Finchen
1921 Geburt der Tochter Margarete, genannt Gritt
1934 Gestaltung der Fenster in den Seitenschiffen der Kirche
St. Cyriakus in Hüls
1946 Tochter Gritt übernimmt als Kunstglasmeisterin das
Unternehmen von ihrem erkrankten Vater. Im gleichen
Jahr heiratet sie den Kunstglasermeister Hermann Büter.
1952 Umzug des Unternehmens in den Brustertkirchpfad in
Hüls.
Geburt des Sohnes Hermann Büter jun., der gemeinsam
mit seinem Bruder Pitt das Geschäft der Eltern 1987
übernimmt. Seit 1999 führt es Pitt van Treecks Enkel
Hermann alleine weiter.
1961 gestorben am 23. September in Hüls
AXEL VATER
1949 geboren in Görlitz
1959 Übersiedlung nach Westdeutschland,
Schulbesuch in Solingen mit dem Abschluss der Mittleren Reife.
1967-1971 Studium an der Staatlichen Kunstakademie
Düsseldorf, Abteilung Bühnenkunst, bei Teo Otto
und Wolf Jürgen Seesselberg.
1971 Ernennung zum Meisterschüler.
1971 Spielzeit Sommer 71 Bühnenbildner und
Assistent am Sommertheater in CH - Winterthur
1971-1973 Studium der freien Kunst an der Staatlichen
Kunstakademie Düsseldorf bei Rolf Crummenauer.
Seit 1973 als freischaffender Künstler in Düsseldorf ansässig.
1975 Kunstpreis der Künstler anlässlich der 25.
Winterausstellung Düsseldorf (jetzt
"Große Kunstausstellung NRW - Düsseldorf“).
Seit 1979 als freischaffender Künstler in Krefeld ansässig
1984-1996 stellvertretender Vorsitzender des Vereins zur
Veranstaltung von Kunstausstellungen und des
Vereins der Düsseldorfer Künstler
1985-2003 Mitorganisator der "Großen Kunstausstellung
NRW - Düsseldorf“
1992 Gastkonservator für die Ausstellung "Enigma“,
Bergkerk in NL - Deventer.
Seit 1993 Jurymitglied und Mitorganisator der Kunstmesse
"Huntenkunst“ in NL - Doetinchem
2004-2007 Leiter der "Großen Kunstausstellung NRW -
Düsseldorf“ und Vorsitzender des Vereins zur
Veranstaltung von Kunstausstellungen
2005-2013 Vorstandsmitglied im Vorstand des
Fördervereins der Stiftung Museum Schloss
Moyland
2014 gestorben in Krefeld
Arbeitsbereiche:
Graphik, Druckgraphik, Malerei, Plastik und Objekt, Collage, Foto, teilweise in Verknüpfung und Überlagerung, seit 1990 vornehmlich Beschäftigung mit Collage, Objekt (Bildkästen), Photographie und Malerei auf Papier.
Metamorphose der Weide, 1987, eine von drei Fensterkonchen,
250 x 290 cm, Moers, Kreisgesundheitsamt
RIngrid Vetter-Spilker
1939 geboren am 4. Dezember in Löhne/Westfalen
1958-63 Studium an der Werkkunstschule Krefeld, Klasse für Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav Fünders. Erstes Atelier in Moers
1967 Atelier in Bonn
1968 Umzug des Ateliers nach Kirchberg bei Stuttgart
1972 Umzug des Ateliers nach Bayreuth
1980 Endgültige Einrichtung eines Ateliers für Glasmalerei und Mosaik im Atelierzentrum der Derick-Baegert Gesellschaft, Schloss Ringenberg/ Hamminkeln
1983 Ausstellung in der Michaelskirche, Krefeld
1990 Ausstellung im Städtischen Museum Wesel
1999 nach schwerer Krebserkrankung gestorben am 3. Mai in Moers
HILDEGARD VON PORTATIUS
Aus dem ganz besonderen Anlass der Vollendung ihres 90. Lebensjahres im Dezember 2005
ehrt der Verein Kunst und Krefeld die Textilkünstlerin
mit einem Empfang und mit einer Schau ausgewählter
Bildteppiche aus mehr als 30 Jahren Schaffenszeit am
Sonntag, den 30. April 2006, um 11.30 Uhr in seinen Räumen
an der Girmesgath 5 in Krefeld.
Begrüßung - Prof. Hans Joachim Albrecht
Grußwort der Stadt Krefeld – Bürgermeisterin Jutta Pilat
Laudatio - Prof. Angelika Rösner
Musikalische Begleitung – Gesangs-Trio Melodic
Der Verein zeigt die Teppiche bis zum 14. Mai 2006, und zwar
jeweils Mittwoch bis Sonntag von 15 bis 18 Uhr.
An den beiden Sonntagen (7. und 14. Mai) werden Frau Ch.
Uhlenhaut MA und Frau Prof. A. Rösner Gespräche in der
Ausstellung anbieten.
HOMMAGE ZUM 90. GEBURTSTAG
Detail aus einem der fünf Symbolfenster, 1957, St. Theresia, Palenberg
Will Völker
1921 geboren am 13. Mai in Lövenich, Kreis Erkelenz
1927-35 Schulzeit
1935-39 Bergmannslehre und Arbeit im Steinkohlenbergwerk
Sophia-Jakoba in Hückelhoven
1939-42 Militärdienst, Entlassung nach Verwundung
1942-44 Technischer Zeichner bei der Firma Wirth u. Co in
Erkelenz
1944 erneut Militärdienst
1947 Beginn der Malerei als Autodidakt
1952-56 Studium an der Werkkunstschule Krefeld,
Aktstudium, Glasmalerei und Mosaik bei Prof. Gustav
Fünders
1956 Staatsexamen als Diplom-Designer danach
freischaffender Künstler und Mitglied im
Berufsverband Bildender Künstler, Entwürfe und
Ausführung von Glasfenstern und Mosaiken für
Kirchen, öffentliche Bauten und im privaten Auftrag,
Landschafts- und Porträtmalerei,
1971-86 Kunst- und Werkerzieher an der Realschule in Erkelenz
1998 am 03. August gestorben
Max Peiffer Watenphul
* 1. September 1896 in Weferlingen
† 13. Juli 1976 in Rom 1906
Nach Tod des Vaters 1903 heiratet die Mutter Dr. Heinrich Watenphul in Quedlinburg
1911 Übersiedlung nach Hattingen
1914 Studium (zunächst Medizin, dann Iura) in Bonn,
Straßburg und Würzburg
1918 iuristische Promotion über Kirchenrecht. Wehrdienst
in Mühlheim
1918-22 Bekanntschaft mit Paul Klee. Eintritt ins Bauhaus in
Weimar
Seit 1920 Mitglied im Künstlerbund "Das junge Rheinland"
1920 erste Reise nach Italien und Salzburg
1922 Emailmalerei in der Werkstatt von Maria Cyrenius in
Salzburg
1922-26 Aufenthalte in Düsseldorf, Hattingen, Mexiko,
Ragusa, Frankreich, Rom etc.
1927-31 Lehrtätigkeit an der Folkwang-Schule in Essen (allgemeiner künstlerischer Entwurf)
ab 1929 erste Photographische Arbeiten
1931 Rompreis und Aufenthalt an der Deutschen
Akademie Villa Massimo
1932 Preis der Berliner Akademie
1933 Preis des Carnegie-Instituts, Pittsburgh
1937 Einstufung als Entarteter Künstler. Umzug nach Ischia
1941-43 Lehrtätigkeit an der Textilingenieurschule in Krefeld
(Klasse für Druckentwurf)
1943-46 Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Salzburg
1946 Flucht nach Italien. Wohnsitz in Venedig
1951-71 Atelier in Salzburg. Erste Lithographische Arbeiten
1958 Umzug nach Rom
1964 Nachfolger Kokoschkas an der Sommerakademie
ab 1964 jeweils drei Monate auf der griechischen Insel Korfu
1965 Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaft
und Künste.
Aeberli Hans
Hans Aeberli Bühnenbild und Zeichnung, 17.06.2018 - 22.07.2018 *
Akkermann Theo
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Albrecht Hans Joachim
Unverkennbar Unverzichtbar, 13.10.2013 - 17.11.2013 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
6 SKULPTUREN - Eine Fensterschau (Coronazeit), 05.03.2021 - Ende Juli 2021
Albrecht zum 80. Geb. Albrecht Bildhauer in Krefeld Bestand seiner Werke im Stadtraum
06.2023 - 08.08.2023
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Bärenfänger Paula Reisezeichnungen I., 09.10.2019 - 31.10.2019 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Bärenfänger Paula
Reisezeichnungen I., 09.10.2019 - 31.10.2019 *
Reisezeichnungen II., 24.02.2019 - 31.03.2019 *
Beckerath Wolf von
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Zu früh verstorben 04.06.2023 - 16.07.2023 *
Beeck Johannes
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Bertlings Martin *
Bertlings Peter *
Bigenwald Leo
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024 *
Bosseljon Herbert
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Böttger Herbert
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Brahmstaedt Franz
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Brandenberg Wilhelm Ludger
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Brauer Ferdinand
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Holzschnitte, 05.12.2021 - 03.02.2022 *
Braun Lothar
* CT
Breitwieser Silvia Klara
*
Brouwer Hubertus
Hubertus Brouwer, 17.01.2010 - 14.02.2010
Brües Otto
* (Bücher)
Brüll Will
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024 *
Buschhüter Karl Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Cadora Georg *
Campendonk Heinrich
Campendonk als Glasmaler, 11.05.2007 - 17.06.2007
Cassel Will
Bilderwelten / zum 80. Geburtstag, 26.08.2007 - 30.09.2007 *
Cladders Johannes d.Ä.
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Crumbiegel Dieter
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Damian Karl
Zu früh verstorben, 04.06.2023 - 16.07.2023
Meder
Dangeleit-Melchers Ilse *
Dohr Günter
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955, 05.06.2011 - 10.07.2011
Dresler Paul
Aus eigenem Bestand, 06.12.2017 - 25.01.2018 *
Dross Klaus Michael
Licht, Glas & Bewegung, 18.11.2018 - 31.01.2019 * (Buch)
Zum 90. Geburtstag von K. M. Dross, 24.11.2024 - 01.2025
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Eberlein Gustav
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Ellert Petra
verworfen – ergriffen, 18.04.2010 - 14.05.2010
Encke Bruni
Porträts von Krefelder Künstlern | Impressionen vom Niederrhein
27. 03.2022 - 15.05.2022
Erkens August
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Fünders Gustav
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Reisezeichnungen I., 09.10.2019 - 31.10.2019 *
Reisezeichnungen II., 24.02.2019 - 31.03.2019 *
Fünders Gustav
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Fünders Rainer
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Fünders Maria
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 * (Buch)
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Gansweid Jürgen
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Gaul August
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Gilles Werner
Bilder aus dem Nachlass, 21.06.2020 - 30.07.2020 ?
Goebel Walter *
Goebel Oskar *
Gojowczyk Hubertus
Gutenbergs alte Post, 03.09.2023 - 15.10.2023 *
Gollner Eberhard ?
Goossens Laurens
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Görtz Heinrich Gillis
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Malerei 1990 - 2010, 26.05.2024 - 07.07.2024 * (Bücher)
Görtz Katrin (Katrin Berger)
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Hahn Helmut
Zeichnung und Tapisserie, 26.01.2020 - 15.03.2020 ?
Hausmanns August x
Heckmanns Jürgen
Papier dreidimensional, 12.02.2023 - 26.03.2023 x
Heek Johann Peter, Bilder 24.09.2017 - 05.11.2017 ?
Heeser Peter ?
Hehl Josef
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 x
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Heymann Ursula
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Heymann Werner
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Heynen-Pilters Marianne
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 ?
Hilgers Marianne
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Mosaik,14.04.2019 - 02.06.2019
Hinkes Gerda Sophie
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Hinkes Heinz *
Hiramatsu Teruko *
Hoever-Martens Margret
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Hoff Ernst
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Neuzugänge II. 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Aus eigenem Bestand 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Holderer Barbara *
Holz Edith M. *
Holzhausen Wilhelm
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Auf der Suche nach der inneren Wirklichkeit, 22.05.2016 - 03.07.2016 *
Huhnen Fritz
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Bandenspiel und Rösselsprung, 13.09.2009-18.410.2009 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Aus eigenem Bestand, 6.12.2017 - 25.01.2018 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Icks Walter
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Israng Lony
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Itten Johannes
Künstlerlehrer an der "TIS" von 1932-1971, 21.10.2007-09.12.2007
Jager Patrick de
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Janßen Kurt A. (K. A. Janßen)
Jetelová Magdalena
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
John Erich Wilhelm
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Kadow Elisabeth
Künstlerlehrer an der "TIS" von 1932-1971, 21.10.2007-09.12.2007
Kadow Gerhard
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005 ?
Künstlerlehrer an der "TIS" von 1932-1971 21.10.2007-09.12.2007 ?
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Kamper Paul
Kunstraum Krefeld 18.09.2005 - 30.10.2005
Kaiser Doris ?
Kaiser Stefan ?
Kalff Jan
Kamper Paul
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005
Kamps Heinrich
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Katterbach Ellen verworfen - ergriffen, 18.04.2010 - 14.05.2010
Keller Paul PAUKE *
Kempkes Hannes
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Kempkes Maria Maria Kuhlen
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Kirchberger Günter C.
Eigene Räume - Eigene Sammlung 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Klegin Thomas ?
Klein Thomas
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955 05.06.2011 - 10.07.2011
Klos Joachim
Edgar Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955 05.06.2011 - 10.07.2011
Neuzugänge II. 25.06.2017 - 27.07.2017 ?
Köhler Roland A.O.
„was bleibt…..Stille“, 21.02.2010-21.03.2010
Köllmann Gero
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Krüger-Mogk Billa
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Kruse Max
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld 29.09.2024 - 10.11.2024
Kuhn Waldemar
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 ?
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Lauterbach Otto
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Lersch Martin
Bandenspiel und Rösselsprung, 13.09.2009-18.410.2009
Leufen Monika
Levy Richard ERRELL
"ERRELL" 10.04.2011 - 22.05.2011 *
Aus eigenem Bestand 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Lewe Hildtrud
Liebert Hildegard
Lucius Jonny
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Lüder Roswitha
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Lüppertz Markus
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Maas Marion
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Macke Hellmuth
Mann Agnes Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Meder Helmut
Melchers Jakob Hans *
Modigell Karl-Heinz
Moser Julius
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Muche Gerhard
Künstlerlehrer an der "TIS" von 1932-1971, 21.10.2007-09.12.2007 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Noever Anna
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Noever Klaus Peter
60 Jahre und Meer 26.03.2006 - 12.04.2006 *
Neuzugänge II. 25.06.2017 - 27.07.2017 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Oberlaender Siggi
Odenthal Heinrich
Pasch Clemens
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
Peiffer Wattenphul Max
Künstlerlehrer an der "TIS" von 1932-1971, 21.10.2007-09.12.2007
Peltzer Günter
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Perpéet Rudolf *
Portatius Hildegard von
Hommage zum 90.Geburtstag, 30.4.2006-14.05.2006
Pigulla August
Glasmalerei, Glasobjekte, Mosaike, Metallskulpturen, 01.03.2009-05.04.2009
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 *
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955, 05.06.2011 - 10.07.2011
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld, 29.09.2024 - 10.11.2024
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Quinte Lothar
Kunstraum Krefeld 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung 08.03.2015 - 29.03.2015 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Ramacher Karl-Heinz Caco *
Rast Uwe
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Aus eigenem Bestand, 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Reay-Young Helga
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955, 05.06.2011 - 10.07.2011
Redmer Felicitas (Fee)
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010
Richtstätter Johannes
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010
Roettges Wilhelm
Ronkholz Ingo
Roth Silvia
Raumbezogene Installation, 13.11.2011 -11.12.2011
Rübsam Jupp (Josef)
Ruffing Franz
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Sabisch Alfred
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Sack Alfred
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Sack Max *
Sackenheim Rolf
Kunstraum Krefeld, 18.09.2005 - 30.10.2005 ?
Samnée Kurt
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Scharf Otto
Photographien und Gummidrucke aus der Sammlung der Kunstmuseen Krefeld, 19.09.2021 - 24.10.2021
Scharling-Todd Helle
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955 05.06.2011 - 10.07.2011
Scheven Günter von
Eigene Räume - Eigene Sammlung 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Zu früh verstorben 04.06.2023 - 16.07.2023 *
Schiffer-Tibus Franz-Josef
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 *
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Aus eigenem Bestand, 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Schiffer-Tibus Josefine *
Schild Karl Albert Fritz
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Schild geb. Dorsten Lenelotte
Neuzugänge II., 25.06.2017 - 27.07.2017 *
Schriefers Werner
Schruck-Matthiolius Andrea Regine
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Glas- Und Lichtgestalter Nach 1955, 05.06.2011 - 10.07.2011
Schwabe (Geb. Klaus) Liselotte *
Schwarze Helmut
Aus eigenem Bestand, 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Schwarze Michael
Skulpturen und Zeichnungen 17.05.2009 - 21.06.2009 Buch
Schwarze-Wiedemann Gertrud
Neuzugänge I. 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Seegers Hellmuth
Kunstraum Krefeld 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Werkschau 22.10.2006 - 22.12.2006 *
Eigene Räume - Eigene Sammlung 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Aus eigenem Bestand 6.12.2017 - 25.01.2018 *
Sieverding Hans
Simon Klaus
Druckholz 28.08.2022 - 02.10.2022 ?
Simon Klaus
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld 29.09.2024 - 10.11.2024
Sögtrop Joseph Albert
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
Spierling Hubert
Kunstraum Krefeld 18.09.2005 - 30.10.2005 *
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld 29.09.2024 - 10.11.2024
„Maler + Glasmaler“ 04.06.2010-15.08.2010 *
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 *
Steiger Robert
Kunstraum Krefeld 18.09.2005 - 30.10.2005 ?
Steuernthal Heinz
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 ?
Stiegmann Johannes
Kunst im öffentlichen Raum in Krefeld 29.09.2024 - 10.11.2024
Strater Jupp (Josef)
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010 ?
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 ?
Strauch Edith
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld 22.11.2015 - 10.01.2016 ?
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Treek Jupp van
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Treek Pitt van
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945, 21.11.2010 - 19.12.2010
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Vater Axel
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Bildkästen 31.01.2016 - 13.03.2016 *
Verleger Heinrich *
Vetter-Spilker Ingrid
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010
Vogel Manfred
Völker Will
Glasmaler und Lichtgestalter nach 1945 21.11.2010 - 19.12.2010
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Way Heinz von der
Gemälde und Zeichnungen, 20. Sep – 03. Nov 2019 *
Wember Paul
„Erinnerungen an Paul Wember“ 100. Geburtstag, 10.03.2013 – 21.04.2013 Buch
Wenninghoff Birgit
Eigenfragment, 29.05.2022 - 3.07.2022 *
Wimmer Hein (Heinrich)
Bildhauer und Goldschmid, 05.03.2017 - 23.04.2017
Windges Theo
Multiv 28.01.2024 - 10.03.2024
Winkens Wilhelm *
Wissing Klaus *
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.
Zaiser Ludwig
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Zaiser Waltraud
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
Neuzugänge I., 09.12.2016 - 14.02.2017 *
Zangs Herbert
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016
Ziegler Hugo
Eigene Räume - Eigene Sammlung, 08.03.2015 - 29.03.2015 *
70 Jahre Künstlergruppe 1945 Krefeld, 22.11.2015 - 10.01.2016 *
Zimmermann Richard
*Exponate bei Kunst und Krefeld. e.V.